Mehr Ampeln mit Kontakt-/Induktionsschleifen versehen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Ampeln
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

565
weniger gut: -90
gut: 565
Meine Stimme: keine
Platz: 
401

Ich schlage vor, dass das gesamte Stuttgarter Verkehrsnetz auf die Möglichkeit von Kontakt-/Induktionsschleifen geprüft wird.
Viel zu häufig bilden sich lange Schlangen oder man wartet unnötig lange an einer Ampel, weil eine andere Fahrbahn/Straße grünes Licht hat, das jedoch keiner benötigt.
Ein Beispiel, an dem ich in diesem Falle als Radfahrer sehr häufig völlig unnötig stehe, ist die Ausfahrt aus dem "Mitarbeiter Parkhaus Mercedes-Benz "Reisser"" an der Benzstraße zwischen Untertürkheim und dem Neckarpark. Hier fahren vor allem zu den Schichtwechsel Autos rein und raus, ansonsten passiert nicht viel. Dennoch schalten die Ampel im immer gleichen Rhythmus, was aus meiner Sicht völlig unnötig ist und auch zu mehr CO2-Ausstoß, den wir vor allem in Stuttgart ja gerne reduzieren würden.
Der ADAC schreibt: "Wenn möglichst viele Fahrzeuge im Straßennetz möglichst selten an einer Ampel halten müssen, können Luftschadstoffe spürbar reduziert werden.
Eine intelligente Netzsteuerung berücksichtigt das gesamte Verkehrsaufkommen und stimmt entsprechend die Ampelanlagen optimal aufeinander ab. Tests haben gezeigt, dass dabei der Stickoxid-Ausstoß um bis zu 33 Prozent gesenkt werden kann. Der Partikelausstoß kann um 27 Prozent und der CO2-Ausstoß um 15 Prozent gesenkt werden." (Quelle: https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/verkehr/mit-gruenen-wellen-gege...)

Hierzu könnte die Optimierung von Ampelschaltungen in jedem Fall beitragen.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Eine Phase von mehreren ausfallen lassen, könnte die Software noch realisieren. Aber an einer Kreuzung sind ja vier Zuläufe (mit Abbiegern oft 5-6) zu berücksichtigen. Die Steuerung wird dann schon ziemlich komplex. Die Software für eine einzige LSA zu programmieren, verschlingt im städtischen Haushalt einen 5-6-stelligen Betrag (komisch, ist aber so)!
Vielleicht ein Thema, wenn wir mit KI weiter sind ...
Als Pilotprojekt würde ich das begrüßen, vielleicht gibt es eine "verdächtige" Kreuzung.

Grundsätzlich ja, allerdings sollten erstmal die bestehenden Kontaktschleifen so ausgestattet werden, dass man auch als Radfahrer wahrgenommen wird und nicht warten muss, bis ein Autofahrer hinzukommt. (Beispiel wo das nicht funktioniert: Mühlhäuser Straße gegenüber vom Kapellenweg).