Airbnb und ähnliche Anbieter verbieten, um gegen knappen Wohnraum vorzugehen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Wohnungsbau, Wohnen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

630
weniger gut: -179
gut: 630
Meine Stimme: keine
Platz: 
252

Stuttgart hat ein Wohnraumproblem. Jeder, der in dieser Stadt bereits eine Wohnung zum Mieten gesucht hat, kennt die Problematik. Wohnen wird zum Luxusgut, Wohnungen werden teilweise nur gekauft, um sie für Kurzzeitübernachtungen zu vermieten und somit eine höhere Einkommensquelle zu erschließen. Die Bewohner Stuttgarts sind diejenigen, die dann in die Röhre schauen. Daher plädiere ich für ein stadtweites Verbot für Übernachtungsangebote über Vermittlungsportale wie Airbnb, um mehr dauerhaften Wohnraum für die Bewohner zu schaffen.
Die Stadt Stuttgart hat zwar bereits eine „Zweckentfremdungssatzung“ beschlossen, diese ist aber viel zu lasch und wird auch kaum umgesetzt. Bereits die EU ist an einem entsprechenden Gesetz dran, allerdings wissen wir alle, wie lange die EU für ihre Gesetze benötigt.

Dokumente:
https://www.alloggia.de/airbnb-legal
https://www.handelsblatt.com/politik/international/airbnb-gesetz-droht-d...
https://www.stuttgart.de/leben/bauen/baurecht/zweckentfremdung.php

Kommentare

3 Kommentare lesen

Und Hotels ebenso! ;)

Warum soll ich mein Gästezimmer nicht temporär vermieten dürfen? Und die 300 legalen Ferienwohnungen sollen das Wohnraumproblem lösen? Dafür gibt's ja auch Bedarf und Berechtigung. Bitte die realen Zahlen anschauen.

Es ist nicht Aufgabe der Stadt oder der Öffentlichkeit, Vorschriften für privates Eigentum und private Kapitalanlagen zu machen.