Verkehrsberuhigung komplette Seelbergstraße

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Bad Cannstatt
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  • Verkehr
  • Verkehrsberuhigung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

364
weniger gut: -188
gut: 364
Meine Stimme: keine
Platz: 
1168

In der Seelbergstraße wird der tägliche Verkehrswahnsinn in Stuttgart mit Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern auf engstem Raum sehr deutlich sichtbar. Es sollte die komplette Seelbergstraße zu einer Fußgängerzone umgewandelt werden, um der großen Anzahl an Fußgängern, die heute die schmalen Fußgängerwege nutzen müssen, gerecht zu werden. Für Kundenparkverkehr gibt es fußläufig mehrere Parkhäuser (Eisenbahnstraße, Cannstatter Carré, Badstraße), außerdem sind der Cannstatter Bahnhof und der Wilhelmsplatz mit zahlreichen ÖPNV-Möglichkeiten leicht zu erreichen. Zudem funktionieren andere nahe Fußgängerzonen wie die Bahnhofsstraße und die Marktstraße ebenso ohne Kundenparkverkehr.
Momentan läuft im nördwestlichen Teil der Seelbergstraße ab der Kreuzung Frösnerstraße ein Pop-Up-Versuch mit einer Fußgängerzone. Durch die abtrennende Ausgestaltung der Fußgängerzone zum bisherigen Fußgängerweg wirkt die Straße auf die Verkehrsteilnehmer weiterhin als Fahrstraße für PKWs, so dass weiterhin PKWs durchfahren und dort parken und Fußgänger die Zone meiden. Auf eine Gelbe Karte an die Stadt Stuttgart im Juli 2024 habe ich als Antwort erhalten, dass man selber unzufrieden mit der Pop-Up-Situation sei und weitere „Möblierungselemente wie Sitzbänke und Pflanzenkübel“ beschafft werden sollen, die allerdings eine „große zeitliche Verzögerung“ haben. Was es bringen soll, weitere trennende Elemente an den Rand der Fußgängerzone zu stellen, ist mir schleierhaft. Der Ausgang dieses Verkehrsversuchs, der den Menschen die Fußgängerzone offenkundig madig machen soll, kenn ich bereits. Hier sollte die Stadtverwaltung den Gemeinderat von Bad Cannstatt einfach überstimmen und die komplette Seelbergstraße verkehrsberuhigen.

Kommentare

4 Kommentare lesen

sehr gut

Danke für die Wiederholung meines Vorschlages 70008 von 2023, den ich seit 2013 wiederhole.
Beim Bürgerhaushalt 2023 wurde Platz 769 erreicht.
Das sollte 2025 zu toppen zu sein nach den Erfahrungen mit der "halben Fussgängerzone".

Noch immer wird bei gutem Wetter oder am Wochenende von Mittag an auf dem offenen Teil der Seelbergstrasse einseitig auf der Fahrbahn illegal geparkt. Dadurch wird die Seelbergstrasse faktisch zur Einbahnstrasse. Auf den legalen seitlichen Parkplätzen wird damit das Ein-und Ausparken dadurch erschwert. Der Verkehr staut sich bis in die Daimlerstrasse und die Verkehrskreisel vor dem Cannstatter Carre.
An der Einmündung Frösnerstrasse/Seelbergstrasse werden immer noch Fussgänger durch die vielen kreuzenden Fahrzeuge gefährdet, die selten langsam heran fahren und ihnen die Vorfahrt nehmen.

Sinnvoll ist deswegen die temporäre kurze Fussgängerzone in eine langfristige Fussgängerzone für die gesamte Seelbergstrasse zu erweitern.

Über die Frösnerstrasse können Patienten/Krankenwagen/Taxis die Radiologiepraxis leicht erreichen.
Es gibt kaum Gebäude mit eigenen Stellplätzen, die Zufahrt dieser wenigen privaten Pkw sollte kein Problem darstellen.
Für Kunden mit Kfz gibt es ausreichend Parkplätze in den nahen Parkhäusern (Carre), in der Daimlerstrasse gegenüber dem Carre , in der Eisenbahnstrasse.

Es gibt bereits mehrere Vorschläge für die Kreisverkehre vor dem Cannstatter Carré, so dass man hier sicherlich ein gesamtheitliches Konzept entwickeln kann, dass insbesondere den vielen Fußgängern Rechnung trägt (im Idealfall eine durchgehende Fußgängerzone).

Wäre toll, aber die Mitnutzung durch Radler ("Rad frei") muss möglich sein. Vom Bahnhof kommt man sonst nicht gescheit weg.