Stelle für Umgang mit Müllvermeidung in Kindergarten und Schule schaffen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kinder, Jugend, Familie
  • Kitas
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

452
weniger gut: -157
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
745

Ich lese hier zum Beispiel, dass der gelbe Sack öfters abgeholt werden soll, oder dass es gelbe Tonnen anstatt gelber Säcke geben soll. Wie wäre es, über unser Konsumverhalten nachzudenken und hier anzusetzen? In vielen Kindergärten und Schulen, in denen ich gearbeitet habe, gibt es keinen gelben Sack, das Thema Müllvermeidung und Mülltrennung gibt es nicht! Es könnte Beauftragte geben, die in Kindergärten und Schulen aufklären und Alternativen aufzeigen. Auch für den kleinen Geldbeutel! Klimaschutz müsste ein Fach in der Schule werden. Im Kindergarten müsste man damit anfangen, ein Bewusstsein schaffen für ein anderes Konsumverhalten.

Kommentare

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Es gibt in der Marketing-Abteilung der AWS eine Stelle für Abfallpädagogik. Allerdings gibt es an den meisten Schulen keine Mülltrennung. Es macht wenig Sinn Schüler:innen zu sensibilisieren, wenn sie das im Alltag nicht umsetzen können. Es benötigt eine politisch unterstützte Initiative, welche die unterschiedlichen am Müllthema beteiligten Abteilungen und Organisiationen an einen Tisch bringen, um gute Rahmenbedingungen für Mülltrennung an Stuttgarter Schulen voranzutreiben.

Und jetzt wundert mich gar nichts mehr. Abfallpädagogik in den Schulunterricht integrieren . Bitte sofort und klug umsetzen.

Wenn ich mir die heutige Situation an Kindertagesstätten und Schulen so anschaue, dann ist Mülltrennung sicherlich das allerletzte aber auch wirklich das allerletzte Thema, was irgendwie auf der Tagesordnung steht. Vielleicht sollte man Eltern und natürlich auch Kinder einmal fragen, was für Sie die dringenden Probleme an diesen Einrichtungen sind. Deshalb lehne ich diesen Vorschlag hier grundweg ab.

Leider lernen viele Kinder heute nicht mehr von ihren Eltern wie man mit dem Thema Müll umgeht. Wenn dies in den Kinderbetreuungseinrichtungen vermittelt werden würde, könnten die Kinder dieses nach Hause tragen. Vielleicht käme dann ab und an Mama oder Papa : das geht aber besser!