Flexible Verkehrsführung für Fahrräder und Kraftfahrzeuge

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Radverkehr
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

249
weniger gut: -232
gut: 249
Meine Stimme: keine
Platz: 
1709

Es gibt aktuell genügend Beiträge in dem wieder die Radfahrern den Autofahrern etwas wegnehmen wollen und umgekehrt. Warum gibt es keine flexible Lösungsansätze?
Im Sommer vermehrt Radverkehr fördern oder erleichtern und man sperrt wie z.B. auf der Gaisburger Brücke für die Fußballfans eine Spur für die Autos temporär oder es wird wie auf den Autobahnen die Standspur als Fahrspur freigeben.
Im Winter wird die Spur dann wieder für Autos Freigegeben, da der Radverkehr vom November bis März nahezu NULL ist. Die hunderte von Kilometer an Radwegen sind dann unbenutztes Brachland.
Durch eine konsequente Ampel oder Schildersteuerung auf ALLEN mehrspurigen Straßen wäre eine Aktivierung der Fahrspuren durch KFZ durchführbar.
Einmalige Kosten für die Anbringung der Ampeln oder elektronischen Tempo-Schilder und danach ist man in der Steuerung Frei und kann flexibel reagieren.
Wenig Radfahrer, freie Fahrt für alle KFZ und gerne auch wieder Tempo 50 und bei vermehrten Radfahrern, zurück zu Tempo 30 und eine Spur für KFZ gesperrt.
Ein zurück zu dem Miteinander und lösungsorientierten Ansätzen.Das würde die Baustellen und dauerhafte Sperrungen und Verkomplizierung des Verkehrs unnötig machen. Durch die Anbringung von Verkehrskameras wäre sogar eine Unfall- und Strafverfolgung nachhaltig möglich ohne extra Personal und Polizeiaufwand. Der Transportverkehr, Müllabfuhr, Paket-Lieferdienste, Umzugswagen usw. wäre durch die Fahrradpoller und Sperrstraßen nicht mehr behindert und wieder möglich. Die ganze Technik ist auch schon vorhanden und muss nicht neu erfunden, sondern nur konsequent angewandt werden.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Die These, auf der Vorschlag aufbaut, dass "Radverkehr vom November bis März nahezu NULL" sei, ist falsch, wie die Daten der Zählstellen beweisen. Insofern bewerte ich den Vorschlag mit "weniger gut"

https://data.eco-counter.com/ParcPublic/?id=607#

Schöner Ansatz! Wenn es im Sommer wirklich zu mehr Radwegen führen würde... prima!

Radfahrer haben's im Winter nicht leicht. Kälte, Glätte, beschlagenene Brillengläser, Autofahrer, die nix mehr durch ihre bereiften Scheiben sehen, morgens und abends Dunkelheit, Matsch auf Schuhe und Hose durch zu dicht vorbei - oder entgegenfahrende Autos, und sicher noch mehr.
Trotzem gibt es viele Ganzjahresradfahrer, auch Pendler. Denen soll man's schwerer machen? Geht gar nicht. Eher in den Sommerferien die Innenstadt für Autos sperren, ist ja eh keiner unterwegs:)

Ich fahre das ganze Jahr über Rad, und so tun es sehr viele andere. Es gibt ja nur noch selten Eis oder Schnee bei uns.