Eingezäunter Hundefreilauf in jedem Park einrichten

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Ab dem 6. Februar 2025 können Sie hier den Vorschlag bewerten.

Vorher werden doppelte Vorschläge ausgefiltert.

Viele Menschen haben Angst vor Hunden, aber das freie Laufen und Spielen gehört zu einer artgerechten Tierhaltung. Das muss kein Widerspruch sein. Erreichbare eingezäunte Bereiche in denen Hunde frei laufen können sind eine sinnvolle Lösung, die alle zufrieden stellen, denn die Menschen sind sicher und die Hunde bekommen das was sie brauchen.
In S-Nord gibt es beispielsweise keinen einzigen Hundefreilauf, was dazu führt, dass Hunde in öffentlichen Parks oft regelwidrig von der Leine gelassen werden & Konflikte entstehen. Das will keiner. Einige qm in jedem Park einzäunen, mit Sand Auslegen und schon ist das Problem gelöst.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Eine Artgerechte Haltung eines Tieres mit sehr viel Auslaufbedürfnis ist in Innenstädten schlicht nicht möglich. Die allermeisten Hundebesitzer wussten das vor Anschaffung, haben aber egoistisch trotzdem einen Hund gekauft.

Ich kann in Stuttgart West auch keinen Löwen halten und mich dann beschweren, dass dort keine Jagdreviere gebaut werden.

Nehmen Sie Ihren Hund in den Wald, treten Sie einem Hundesportverein bei, gehen Sie zu den vorhandenen Ausläufen oder ziehen Sie aufs Land. Dann kann der Hund artgerecht Laufen und Spielen.

Die zahlreichen Vorschläge für Hundefreilaufflächen in den Stadtbezirken könnten diesem Vorschlag hinzugefügt werden, damit später mehr positive Bewertungen durch und für alle Hundebesitzer in Stuttgart abgegeben werden können. Ein Beispiel ist Vorschlag Nr. 80846 für Mönchfeld.

Hier sind die Wünsche für örtliche Hundefreilaufflächen zu finden:
Vorschlag Nr. 80121 für Stuttgart-West
Vorschlag Nr. 80233 für Stuttgart-Ost
Vorschlag Nr. 80302 für Mühlhausen, Max-Eyth-See
Vorschlag Nr. 80310 für Stammheim
Vorschlag Nr. 80422 für S-Mitte, Schlossgarten
Vorschlag Nr. 80444 für Weilimdorf
Vorschlag Nr. 80782 für Sillenbuch
Vorschlag Nr. 80846 für Mönchfeld
Vorschlag Nr. 81078 für S-Mitte
Vorschlag Nr. 81183 für S-Mitte im Park

@AnnaPurna:
Hunde mit Löwen zu vergleichen ist etwas arg weit hergeholt. Bleiben Sie auf dieser Seite bitte sachlich. Hunde sind domestizierte Tiere und sind - je nach Rasse und Größe, sowie die Gegebenheiten der Stadt - sehr wohl für ein Leben in der Stadt geeignet. In Stuttgart gibt es zum Glück viele Parks. Wenn es in jedem Park einen Freilauf gäbe, hätten alle was davon. Bedenken Sie bitte auch: Einsamkeit ist das gravierendste Gesundheitsrisiko heutzutage und mit einem Hund zu leben mindert die Einsamkeit oder löst sie sogar auf. Selbst wenn man selbst keinen besitzt, kann man sie in einem Freilauf beobachten (was den allermeisten Menschen ganz einfach Freude bringt) und mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Nochmal: alle haben was davon.

Stimme diesem Antrag zu. Natürlich müssen das keine riesigen Flächen sein, aber es würde beiden Seiten entgegen kommen. Für S-Ost bietet sich beispielsweise die Grünwiese im Kleinbachpark an, die Parallel zur Wagenburgstraße liegt. Hier sehe ich im Sommer kaum Leute liegen, im Gegensatz zu den unteren Wiesen. Ebenso ist der Villa Berg Park weitläufig genug, dass dort eine Wiese für Hunde eingezäunt werden könnte.

@Gesunder Verstand:
Da ist aber viel Konjunktiv in deiner Ausführung. Wenn es kleine Hunde wären und wenn es in jedem Park einen Auslauf gäbe.... Gibt es aber nicht (daher ja der Vorschlag). Sprich du stimmst mir zu, dass es bis dato egoistisch und nicht artgerecht ist, sich in der Stadt einen Hund zu halten.

Und nein, es hätten nicht alle was davon, die ca. 97% der Bürger die keinen Hund haben. Deine Annahme dass es den allermeisten Nichthundehaltern Spaß macht, einem Hund beim rennen zuzuschauen, bezweifle ich doch stark.

Wie gesagt, in Stuttgart sind die Hundehalter eine sehr kleine Minderheit, die Flächen in jedem Park fordert. Das ist völlig überzogen, die Mehrheit soll Flächen an eine Minderheit abtreten.

Zu Vielfalt gehört auch, dass die Interessen aller Bevölkerungsgruppen in einer Gemeinschaft berücksichtigt werden. In Stuttgart werden sind über 16.000 Hunde angemeldet, was bei ca. 320.000 Haushalten schon einen beträchtlichen Anteil ausmacht.
Und ja, so ist das in einer Gemeinschaft, Mehrheit und Minderheit nehmen aufeinander Rücksicht und gehen aufeinander zu.

Es muss sicher nicht Flächen in jedem Park geben, aber eine Berücksichtigung von Hundeflächen in der Stadtplanung halte ich durchaus für angebracht. Die Grünflächen sind ja bereits vorhanden.

Ich hoffe in dieser Diskussion auf einen offenen Dialog und weniger auf prinzipielle Ablehnung aufgrund der eigenen Interessen.

@AnnaPurna:
Siehe Kommentar von Alx0711 bezüglich Mehrheiten, Minderheiten & Gemeinschaft.
Die, die Hunde nicht mögen haben was davon, nämlich dass sie nicht von Hunden anderer Leute belästigt werden, die im Park frei laufen... weil es momentan noch extrem wenige eingezäunte Flächen dafür gibt.
Und: Durchatmen und sachlich bleiben! "Egoistisch" ist eine Beleidigung und die braucht es hier schlicht und ergreifend nicht.