Städtebau auf Robinson Barracks ermöglichen

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Bad Cannstatt
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  • Wohnungsbau, Wohnen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

461
weniger gut: -90
gut: 461
Meine Stimme: keine
Platz: 
705

Die Robinson Barracks sind ein Militärstützpunkt der US-Streitkräfte auf dem Burgholzhof im Norden von Stuttgart. Sie dienen, im Gegensatz zu den beiden anderen Stuttgarter US-Militärstandorten Patch Barracks und Kelley Barracks, mittlerweile nur noch als reines Wohnquartier. Schon 1993 gaben die USA den südlichen Teil des Geländes auf, was eine städtebauliche Entwicklung des Gebiets ermöglichte. Von 1996 bis 2006 entstand dort der neue Stadtteil Burgholzhof mit rund 3000 Einwohnern. Die USA hatte schon 2020 den Truppenabzug aus Stuttgart verkündet, derselbe Präsident ist wieder da.

Für die Stadt Stuttgart müsste es großes Interesse geben, das gesamte Areal wieder zurückzuerhalten. Sofortig nutzbare Freiflächen für Stuttgart würden schon mal die Wohnungsnot in Stuttgart schnell bekämpfen und man könnte ein Bürgerprojekt starten, was genau mit dem Gebiet passiert. Selbstverständlich muss dabei nicht die bisherige Lebenssituation der US-Soldat*innen eingeschränkt werden oder ein Abzug (nach Art. 19 Abs. 1 und 3 NATO-Truppenstatut ließe sich das Stationierungsrecht für die Robinson Barracks auch von Stuttgarter Seite aus aufkündigen) verlangt werden - es würde völlig ausreichen, wenige Flächen des Gebiets zurückzuerhalten. Was zukünftig aus den Flächen gemacht wird, sollen die Stuttgarter*innen selbst entscheiden dürfen.

Kommentare

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Die Fläche gehört bei Rückgabe nicht der Stadt sondern dem Bund. Das die USA in der Situation die Flächen aufgibt ist eher unwahrscheinlich!