Stuttgarter Ecken im Lehenviertel weiter ausbauen

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Stuttgart-Süd
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

482
weniger gut: -136
gut: 482
Meine Stimme: keine
Platz: 
624

Die im vergangenen Jahr entstandenen „Stuttgarter Ecken“ im Lehenviertel sind guter Ansatz das Zuparken der Kreuzungen Liststraße Ecke Römerstraße und Liststraße Ecke Strohberg zu unterbinden.

Dieses Modell sollte auch an den weiteren Kreuzungen im Lehenviertel gebaut werden. Das Zuparken dieser Bereiche erschwert bzw. verhindert Fußgängern im allgemeinen, im Speziellen aber Menschen mit Kinderwagen oder Rollstühlen, Kindern, alten Menschen etc. den sicheren Übergang der Fahrbahn.

Der zusätzliche geschaffene Raum für Fahrräder und Roller sind hier ein sinnvoller Nebeneffekt.

Kommentare

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Sehr richtig. Nicht nur im Lehenviertel, sondern im Gesamten Innenstadt-Gebiet (auch West). Das ist so eine vergleichsweise günstige, schnell umsetzbare Maßnahme mit viel Wirkung.

Erläuterung "Stuttgarter Ecke"

"Stuttgarter Ecken" sind Markierungen und Poller an Straßenecken, die verhindern, dass dort Autos abgestellt werden. Solche verbotswidrig geparkten Fahrzeuge behindern die Sicht von Radfahrenden und erschweren, dass Fußgänger*innen dort sicher die Straße überqueren können.

Laut Straßenverkehrsordnung dürfen Kfz ohnehin nicht näher als fünf Meter vor oder hinter einer Kreuzung parken. Die „Stuttgarter Ecken“ sind nun eine bauliche Absicherung gegen solche Falschparker, bei der das gesetzliche Parkverbot wird mit einer Sperrfläche markiert wird. Zusätzlich verhindern Poller das verbotswidrige Parken. Fahrradbügel bieten zusätzlich Platz zum Parken von Fahrrädern.

Link mit Bildbeispielen: https://bw.adfc.de/artikel/gutes-beispiel-stuttgarter-ecken-in-stuttgart

Gute Sache, stimmt. Wenn dann aber die Stuttgarter Ecke rundum in zweiter Reihe zugeparkt wird, ist der Effekt dahin. Kann man täglich im Viertel beobachten ("nur mal schnell Brötchen holen"). Da sollten wir uns alle mal an die eigene Nase fassen...

Das verschärft doch das Problem nur und löst es nicht. Das Problem ist, dass es zu wenige Anwohner Parkplätze gibt, und in der Folge (vor allem spät abends) werden die Ecken zugeparkt. Ja, das ist nervig - aber wo sollen denn die Menschen dann ihre Autos abstellen? Anstatt einfach nur „Autos weg“ zu propagieren, ohne einen Vorschlag zu machen, wo sie dann hin sollen, ist zu kurz gedacht und würde zu massiver Unzufriedenheit führen.