Nr. 80143 | von: llenb | Stuttgart (gesamt) | Stadtplanung, Städtebau Straßengestaltung | Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:452weniger gut: -251gut: 452Meine Stimme: keine Platz: 748Zur Verschönerung der Straßen und Beruhigung des Verkehrs. Für eine lebenswertere Stadt. Wie zum Beispiel schon in der Augustinerstraße! Kommentare 12 Kommentare lesen SDWAN | 11.01.25 (Zitat: "Augustinerstr.") Die Augustiner würden sich, sofern schon tot, im Grabe herumdrehen, wüssten sie, dass sie der TE mit einer Straße, in der eine solch unsinnige Aktion durchgeführt wurde, in Verbindung bringt. Das Ding ist gescheitert! Die Gewerbebetriebe wandern ab und die Autofahrer, die ja angeblich das Problem sind (obwohl es dort nach wie vor genau so viele gibt wie vorher) fahren einfach die 4fache Strecke, um einen Parkplatz zu finden oder um an ihr Ziel innerhalb des Blocks zu kommen. Grandiose Sache, und vor allem so gut für die Umwelt... Davon brauchen wir in Stuttgart ganz sicher nicht noch mehr. Das mag in anderen Städten funktionieren. Doch dort, wo man sich das abgeschaut hat, funktioniert das urbane Leben nunmal anders als hier. manfred.s | 15.01.25 Besten Dank, SDWAN, für diesen erzkonservativen Auswurf. Seit dem letzten Bürgerhaushalt kam also noch etwas mehr Zynismus dazu. Wohl bekomms! Ob der Superblock gescheitert ist oder nicht, das entscheiden wir mal schön auf Basis der Auswertung des Verkehrsversuchs - der ja noch eine ganze Zeit lang läuft. So war es geplant und so wird es gemacht. Ihr Ton indes legt mir seeeehr nahe, dass der Versuch bei Ihnen schon vor seinem Start gescheitert war. Aber wie "das urbane Leben funktioniert", ist ja glücklicherweise nichts Statisches. schattenbuerger... | 16.01.25 Meiner Meinung nach ist der Superblock zwar nicht perfekt, aber für Radfahrende eine super Magistrale aus dem Westen ins Zentrum. Ich bin kein direkter Anwohner, hoffe aber, dass die Ruhe sich auch positiv auswirkt. manfred.s | 16.01.25 Wichtig wird ein, Schattenbürger, dass die Radfahrer es nicht als Schussstrecke mit Slalomelementen begreifen, sondern umsichtig fahren. Da habe ich schon so meine Bedenken. Es geht ja schön bergab. chuchu | 20.01.25 Ich bin Anwohnerin und die Ruhe ist wunderbar! Man merkt erst, wenn der Lärm weg ist, wie laut der Verkehr war. Joachim Strauß | 06.02.25 Gibt es bereits eine Auswertung unseres ersten Superblocks in Stuttgart? pdv | 07.02.25 Chuchu: Sie sind dann hoffentlich nicht die/der Erste, der sich beschwert, weil plötzlich kaum mehr Arbeitsplätze, Läden, Geschäfte und Gewerbe in der Umgebung vorhanden sind. Und um es klar zu sagen: Sie und ich leben in einer Großstadt von 1 Million Einwohnern (Umland eingerechnet). Wir leben nicht auf dem flachen Land. Entsprechend eng, lauter und hektischer geht es hier zu. Wenn ihnen das nicht gefällt, ziehen sie aufs Land und verzichten sie auf die Infrastruktur einer Großstadt. pan7 | 08.02.25 Barcelona war das Vorbild, ist allerdings inzwischen sehr kritisch kommentiert. manfred.s | 08.02.25 Pdv, man weiß aus anderen Umsetzungen, dass der Einzelhandel in Summe profitiert, wenn eine Umgebung dank weniger MIV belebter wird. Dazu gibt es viele Beispiele. Es kann aber sein, dass es andere Läden werden. Bitte hören Sie auf, Menschen, die ihre Meinung äußern, den Wegzug nahezulegen. Das ist schäbig. kuehli | 10.02.25 sehe ich ebenso! Ich finde man sollte das Projekt auswerten und ggfs. Verbesserungsvorschläge umsetzen, auch an anderen Standorten. Der Gedanke ist doch toll und bei all dem Großstadtlärm ein bisschen Ruhe reinzubringen ist doch einfach total genial! Telemaster | 21.02.25 Die Superblocks sind top. Geschäfte laufen. Straßen sind belebt. Zumindes soweit das eben geht, mit den Erdgeschosszonen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In ganz Stuttgart, bitte. Teneriff | 25.02.25 Wenn die Superblocks richtig umgesetzt werden, können sie eine Aufwertung sein und das Leben außerhalb des Autos auf die Straße holen. Mir fehlt allerdings das Grün in der Umsetzung.
SDWAN | 11.01.25 (Zitat: "Augustinerstr.") Die Augustiner würden sich, sofern schon tot, im Grabe herumdrehen, wüssten sie, dass sie der TE mit einer Straße, in der eine solch unsinnige Aktion durchgeführt wurde, in Verbindung bringt. Das Ding ist gescheitert! Die Gewerbebetriebe wandern ab und die Autofahrer, die ja angeblich das Problem sind (obwohl es dort nach wie vor genau so viele gibt wie vorher) fahren einfach die 4fache Strecke, um einen Parkplatz zu finden oder um an ihr Ziel innerhalb des Blocks zu kommen. Grandiose Sache, und vor allem so gut für die Umwelt... Davon brauchen wir in Stuttgart ganz sicher nicht noch mehr. Das mag in anderen Städten funktionieren. Doch dort, wo man sich das abgeschaut hat, funktioniert das urbane Leben nunmal anders als hier.
manfred.s | 15.01.25 Besten Dank, SDWAN, für diesen erzkonservativen Auswurf. Seit dem letzten Bürgerhaushalt kam also noch etwas mehr Zynismus dazu. Wohl bekomms! Ob der Superblock gescheitert ist oder nicht, das entscheiden wir mal schön auf Basis der Auswertung des Verkehrsversuchs - der ja noch eine ganze Zeit lang läuft. So war es geplant und so wird es gemacht. Ihr Ton indes legt mir seeeehr nahe, dass der Versuch bei Ihnen schon vor seinem Start gescheitert war. Aber wie "das urbane Leben funktioniert", ist ja glücklicherweise nichts Statisches.
schattenbuerger... | 16.01.25 Meiner Meinung nach ist der Superblock zwar nicht perfekt, aber für Radfahrende eine super Magistrale aus dem Westen ins Zentrum. Ich bin kein direkter Anwohner, hoffe aber, dass die Ruhe sich auch positiv auswirkt.
manfred.s | 16.01.25 Wichtig wird ein, Schattenbürger, dass die Radfahrer es nicht als Schussstrecke mit Slalomelementen begreifen, sondern umsichtig fahren. Da habe ich schon so meine Bedenken. Es geht ja schön bergab.
chuchu | 20.01.25 Ich bin Anwohnerin und die Ruhe ist wunderbar! Man merkt erst, wenn der Lärm weg ist, wie laut der Verkehr war.
pdv | 07.02.25 Chuchu: Sie sind dann hoffentlich nicht die/der Erste, der sich beschwert, weil plötzlich kaum mehr Arbeitsplätze, Läden, Geschäfte und Gewerbe in der Umgebung vorhanden sind. Und um es klar zu sagen: Sie und ich leben in einer Großstadt von 1 Million Einwohnern (Umland eingerechnet). Wir leben nicht auf dem flachen Land. Entsprechend eng, lauter und hektischer geht es hier zu. Wenn ihnen das nicht gefällt, ziehen sie aufs Land und verzichten sie auf die Infrastruktur einer Großstadt.
manfred.s | 08.02.25 Pdv, man weiß aus anderen Umsetzungen, dass der Einzelhandel in Summe profitiert, wenn eine Umgebung dank weniger MIV belebter wird. Dazu gibt es viele Beispiele. Es kann aber sein, dass es andere Läden werden. Bitte hören Sie auf, Menschen, die ihre Meinung äußern, den Wegzug nahezulegen. Das ist schäbig.
kuehli | 10.02.25 sehe ich ebenso! Ich finde man sollte das Projekt auswerten und ggfs. Verbesserungsvorschläge umsetzen, auch an anderen Standorten. Der Gedanke ist doch toll und bei all dem Großstadtlärm ein bisschen Ruhe reinzubringen ist doch einfach total genial!
Telemaster | 21.02.25 Die Superblocks sind top. Geschäfte laufen. Straßen sind belebt. Zumindes soweit das eben geht, mit den Erdgeschosszonen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In ganz Stuttgart, bitte.
Teneriff | 25.02.25 Wenn die Superblocks richtig umgesetzt werden, können sie eine Aufwertung sein und das Leben außerhalb des Autos auf die Straße holen. Mir fehlt allerdings das Grün in der Umsetzung.
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