Neue Eishalle Waldau besser im Neckarpark oder Bad Cannstatt realisieren

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Degerloch
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

391
weniger gut: -274
gut: 391
Meine Stimme: keine
Platz: 
1037

‭Die geplante neue Eishalle ist städtebaulich eine Brutalismusaktion gegenüber dem 100 jährigen Wohngebiet. Es ist nicht nachvollziehbar ist, dass die neue Eishalle nicht im Neckarpark realisiert wird, wo sie sinnvoller aufgehoben wäre. Ein zweiter massiver Block gegenüber dem Wohngebiet wird für die Anwohner erdrückend werden.

Darüber hinaus wird sich die Verkehrssituation auf der Waldau weiter verschlechtern. Bereits jetzt ist die Belastung durch den Verkehr für die Anwohner untragbar, da der Verkehr in keinster Weise gelenkt wird. Eine Investition von mehr als 70 Mio Euro, wäre an anderer Stelle in der Stadt viel sinnvoller.‬

Kommentare

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Ein weiteres Argument gegen die Eishalle auf der Waldau ist eine weitere Reduktion der sportlichen Vielfalt, denn die Halle ginge auf Kosten anderer Sportstätten.
Auch der Montessori-Kindergarten müsste einmal mehr um seine Existenz bangen, mindestens aber einen neuen Standort finden - nachdem das Gebäude erst ein paar wenige Jahre alt ist.

Eine dritte Eishalle in Stuttgart ist ein unverhältnismäßiges und schlecht durchdachtes Vorhaben: Angesichts der Klimakrise ist es unvertretbar, Ressourcen und Energie für eine weitere energieintensive Einrichtung wie eine Eishalle aufzuwenden. Der Bedarf ist nicht überzeugend belegt, zumal bestehende Anlagen die Nachfrage decken können.

Ein Standort auf der Waldau würde die Belastung in diesem Gebiet unverhältnismäßig erhöhen, während andere Stadtteile weiterhin von vergleichbarer Infrastruktur abgeschnitten bleiben – eine faire Verteilung städtischer Angebote wird so untergraben.

Außerdem führt eine Eishalle auf der Waldau zu mehr Verkehrsaufkommen, längeren Fahrtwegen und damit höheren Emissionen. Falls eine neue Eishalle notwendig ist, wäre der Neckarpark der deutlich sinnvollere Standort: Er ist zentraler, optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und könnte Synergien mit bereits bestehender Sportinfrastruktur nutzen. Eine nachhaltige und gerechte Stadtplanung sieht anders aus.

Stuttgart will schnell CO2-neutral werden. Wie lässt sich eine Eishalle CO2-neutral bauen und vor allem betreiben und irgendwann mal rückbauen? Das ist nicht machbar.

Die Meinung von Mylius teile ich.

Der Meinung von Mylius schließe ich mich vollumfänglich an. Außerdem möchte ich ergänzen, dass geplant ist, für den Bau der dritten Eissporthalle eine voll funktionsfähige Sporthalle (Ruth-Endress-Halle) abzureissen. Das ist m.E. nicht nachhaltig und in Zeiten von knappen Finanzmitteln sowie hohem Hallenbedarf für den Breitensport nicht nachvollziehbar.

Der Bau der neuen Eishalle erfordert den Abriss von vielen funktionsfähigen Bauten und ich schließe mich der Meinung von Bernardo an, dass hier nicht nachhaltig gehandelt wird.
Die Planung der neuen Eishalle erfordert einen massiven Umbau eines bestehenden und gewachsenen Sportgebiets und wird die Waldau für Jahre in eine Großbaustelle verwandeln.
Das Sportgebiet Waldau wird derzeit stadtteilübergreifend von den umliegenden Stadtteilen für den Breitensport und für familiäre Aktivitäten am Wochenende genutzt.
Der Bau der dritten Eishalle hat nur wenig mit den Bedürfnissen der heutigen Nutzer des Sportgebietes zu tun, denn die Eissportler sind nur zu einem kleinen Teil aus dem räumlich nahen Teil der Waldau und es ist schwer nachvollziehbar, warum dieser Ort hierfür gewählt wird.
Die Finanzierung dieses Projekts zum Vorteil einer nicht stadtteilrelevanten Sportart ist mit den prognostizierten rückläufigen Einnahmen der Stadt nicht darstellbar.
Gefördert werden sollte auf der Waldau der Ausbau des Breitensports, denn hier gibt es seit Jahren für viele Sportler großen Handlungsbedarf.

Ich schließe mich ebenfalls der Meinung meiner VorrednerInnen an. Ergänzend sei noch gesagt, dass auch der Vorschlag, die Eishalle klimaneutral zu machen, indem man diese mit PV ausstattet, nur bedingt funktionieren wird. Gerade in Zeiten ohne Sonne oder Nachts wird der Energiebedarf extern gedeckt werden müssen. Wer übernimmt dann die laufenden Stromkosten?
Und zur Verkehrsproblematik sei gesagt, dass die Waldau schon jetzt längst ihre Belastungsgrenze erreicht hat.

Diesem Vorschlag und den Kommentaren kann ich nur voll und ganz zustimmen!

Der Bedarf einer 3. Eishalle ist umfassend belegt. Die vorhandenen Kapazitäten genügen weder den Ansprüchen des Leistungssports noch sind sie geeignet, allen Kindern den Sport auf dem Eis zu ermöglichen. Für Eishockey ist z.B. nur eine der beiden Eishallen geeignet. Der Publikumslauf, der ebenso wichtig ist, verbraucht ebenfalls sehr große Kapazitäten. Alle bedauern das schlechte Abschneiden der Deutschen Mannschaft bei Olympia, aber sobald mit der Sport-Förderung auch nur die geringsten Unannehmlichkeiten verbunden sind, wird alles abgelehnt. De-Facto müssen SportlerInnen ab U15 die Sportstadt Stuttgart verlassen, da für diese Altersklassen kaum mehr Trainingsmöglichkeiten vorhanden sind. Es ist eine Schande für Stuttgart, dass unsere Kinder in Kleinstädte wie Bietigheim und Schwenningen abwandern oder nach Bayern umziehen, da unsere Infrastruktur nicht ausreicht. Die vorgeschlagene 2-Ort Lösung mit Bad Cannstatt wäre logistisch unsinnig, da Trainer nicht in unterschiedlichen Stadteilen parallel unterstützen können und Infrastruktur doppelt vorgehalten werden muss. Die fehlenden Synergien würden zusätzliche Kosten verursachen.
Ich verstehe die Verunsicherung der AnwohnerInnen, andererseits wird auch eine 3. Eishalle auf der Waldau nichts daran ändern, dass das Wohngebiet Waldau eines der schönsten Wohngebiete der Stadt bleibt, mit phantastischen Möglichkeiten für Sport und Naherholung. Ich empfehle daher etwas Gelassenheit und würde mir etwas mehr Großmut unseren Kindern gegenüber wünschen, die mit großer Begeisterung Eissport auf der Waldau betreiben möchten - diese Begeisterung kann jederzeit in der Eiswelt besichtigt werden, die Tür ist offen. Wir sollten das in Zukunft allen interessierten Kindern in allen Altersklassen ermöglichen.
P.S. Frauen-Eishockey – übrigens auch olympisch – ist auf der Waldau momentan nicht möglich.

Die dritte Eishalle soll mehrere Funktionen erfüllen. Zum einen den Eissporttreibenden erweiterte Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten bieten, zum anderen, aufgrund der Positionierung in Verlängerung der Eishalle 1 parallel zum Königsträßle einen Lärmschutzriegel zum Wohngebiet darstellen. Soweit so gut.

Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass alle Hallensportler auf der Waldau/im Stadtgebiet ebenso händeringend nach freien Trainingsslots suchen und ihre Trainings erst zu nachtschlafener Zeit beenden können. Die relativ neue Waldauhalle kann den enormen Belegungsdruck bestenfalls etwas abfedern. Um der ungeheuren Nachfrage nach Hallenzeiten gerecht zu werden, bräuchte die Waldau mindestens noch einmal solch eine Halle, wenn nicht sogar gleich zwei. Soviel zur Bedarfsermittlung.

Was in der Diskussion um die Eishalle wenig bis gar nicht kommuniziert wird, ist die Tatsache, dass dieser „Lärmschutzriegel“ nicht nur als Trainingshalle, sondern als Wettkampfhalle geplant wird, welche für Ligaspiele mit 2-3Tsd. Zuschauern gefüllt sein wird. Wie diese Zuschauer ohne Kfz an die Halle kommen sollen, erschließt sich mir augenblicklich nicht, da z. B. die U8 das Sportgebiet Waldau gerade am Wochenende nicht bedient.

Der tus Stuttgart als drittgrößter Verein in Stuttgart und mit über 5000 Mitgliedern der mit Abstand größte Breitensportverein auf der Waldau, müsste für dieses Projekt seinen Hauptsitz am Königsträßle mit Verwaltung, Sportkindergarten, Kindersportschule, REHA- und Gesundheitssport und dem vereinseigenen Fitnessstudio tus|Fit aufgeben. Aber auch dies alleine würde nicht ausreichen, um Platz für die neue Eishalle zu schaffen. Auch die große und komplett ausgelastete vereinseigene Ruth-Endress-Halle sowie der Montessori-Kindergarten müssten dem Projekt Eishalle weichen.

Nun kann der tus sich nicht einfach in Luft auflösen. Deshalb soll er auf seine gegenüberliegende Sportstätte tus 2 (früher „Beim Franz“) jetzt „Waldauerin/ tus|Alm“ umziehen und sich dort neu aufbauen. Man muss kein Architekt sein, um erkennen zu können, dass es dort eng wird. Deshalb muss auch hier die Waldauerin/tus|Alm weichen, genauso wie die zwar alte, aber noch immer ausgelastete vereinseigene Karl-Wolz-Halle.

Man kann also die dritte Eishalle nicht als „Standalone“-Projekt sehen. Dieser geplante Neubau wird die gesamte Waldau, aber ganz besonders den tus Stuttgart „auf links drehen“.

Mir stellt sich aufgrund dieser beschriebenen Faktenlage die Frage, auch unter Berücksichtigung dem, was in den anderen Beiträgen geschrieben wurde, ob diese Planung in der aktuellen Lage noch zeitgemäß, finanzierbar und damit letztlich realisierbar ist?

Wenn die dritte Eishalle außerhalb der Waldau realisiert würde, könnte der grundsätzliche Bedarf ja dennoch gedeckt werden. Man möchte EINE weitere Funktion unterbringen und nimmt dafür eine riesige Rochade der übrigen Funktionen in Kauf?

Viele andere Sportvereine nutzen ja auch Sportplätze, die auf verschiedene Stellen in der Stadt verteilt sind.

Der erwähnte Großmut gegenüber den Kindern müsste ja auch für die anwohnenden Kinder und deren Eltern sowie für die 60 Kinder des Montessori Kinderhauses gelten?

Ein ideologisches Uraltprojekt.
Unter faktischer Betrachtung:
1. Extreme Kosten (öffentliche Gelder) ganzheitlich gesehen (Studien, Gutachten, Abriss, Neubau etc.) voraussichtlich ein hoher zweistelliger Millionenbetrag.
2. Baustellen realistisch gesehen von 2-3 Jahren
3. Völlig falsche Priorität. Leistungssport für Wenige wird vor Breitensport für Viele gesetzt
4. Leistungssport ist im Neckarpark inkl. Infrastruktur (Zufahrt, Parkplätze etc.)
5. Breitensport (Sport, Freizeit, Erholung) ist auf der Waldau.
6. Verkehr ist niemals regelbar da geografisch nicht regelbar (Zufahrt Jahnstrasse, Parkhaus statt Wald oder Sportstätten, Wohngebiet etc.)
Ergebnis:
Es drückt sich insbesondere der Eindruck auf, dass entweder Fakten nicht bekannt sich, ausgeblendet oder verschwiegen werden. Jahrelange Diskussionen führen und führten zum Stillstand bei Sanierungen (z.B. tus Stuttgart) mehrfachen, teuren Machbarkeitsstudien, sowie völliger Planungsunsicherheit. Das schadet den Menschen/Bürgern, Vereinen, Gastronomien immens. Öffentliche Aufklärung durch klare Benennung aller Fakten tut Not.

@Schwabentourer:
Vielleicht etwas übertrieben, nicht die ganze Waldau wird auf links gedreht werden müssen - die Waldau ist groß und beherbergt viele Sportvereine.
Aber natürlich haben Sie Recht, dass das Projekt 3. Eishalle mehrere Sportstätten und Vereine beeinflusst. Umso wichtiger ist die Zusammenarbeit der betroffenen Vereine um für alle Vereine das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle davon profitieren können, wenn wir miteinander statt gegeneinander arbeiten. Auch die Initiative der Stadt Stuttgart mit der Planungswerkstatt geht hier ganz klar in die richtige Richtung.

@Eissportfreund:
Es ist nicht überraschend, dass Sie als Eissportfreund den Masterplan Waldau, in dem die 3.Eissporthalle das zentrale Kernstück darstellt, als positives Prozedere befürworten. Ich möchte aber daran erinnern, dass durch den Masterplan bereits an dieser Stelle ein 6-stelliger Betrag (Steuergelder?!) allein für den Planungprozess ausgegeben wird und die Bedarfe des Breitensports innerhalb dieses Masterplans leider eine
eher untergeordnete Rolle spielen. Somit kann ich mich nur meinen zahlreichen anderen Vorrednern anschließen - die Umsetzung des Masterplans würde eine klare Benachteiligung des Breitensports und eine deutliche Eingrenzung der Vielfalt auf der Waldau bedeuten - und das zugunsten einer relativ kleinen Eissportgruppe!

Als direkte Anwohner schließen wir uns den mehrheitlichen Kommentaren an: KEINE WEITERE EISHALLE WALDAU
Aus den Erfahrungen der letzten 20 Jahre bleibt als direkt betroffene Nachbarn der bestehenden Eishalle festzuhalten:
Ständig mehr Verkehr
Heftiger Parkdruck
Sehr hohe Lärmbelastung während Eishockey Spielzeit ( Busse halten zwischen 15 - 25 min auf dem Königssträssle. Laufende Motoren die komplette Zeit. Dies oft nachts ab 23 bis 1 Uhr. Lautstarke Unterhaltungen der Spieler - gerne wird zum Abschied vor dem Wegfahren noch gehupt)
Fazit: eine weitere große Halle mit 3.500 Zuschauerplätzen muss zwingend im Neckarpark geplant werden . Nur dort ist die Park- sowie Lärmsituation abbildbar

Das hat was von „Heiliger St. Florian….“.
Wenn dieser „städtebauliche Brutalismus“ den Anwohnern auf der Waldau nicht zuzumuten ist, warum soll es dann die Anwohner am Neckarpark erfreuen? Wir haben durch zahlreiche alte und neue Sportstätten und Veranstaltungen auf dem Wasen, Schleierhalle, Porschearena, Stadion, zahlreiche open airs das gesamte Jahr über genug Verkehr, Schmutz und Lärm zu ertragen. Die Park- sowie die Lärmsituation ist auch am Neckarpark nicht „abbildbar“. Oder glauben Sie, die Anwohner in Bad Cannstatt benötigen weniger Ruhe als die Anwohner auf der Waldau?

Nein, das wird für niemanden erfreulich sein - egal wo. Unabhängig vom Nervlevel für alle Anwohner spräche für den Neckarpark, dass städtische Angebote dadurch solidarischer auf die Stadt verteilt würden und dass es im Neckarpark bereits jetzt (für Events) eine gute Parkplatz- und Mobilitätsinfrastruktur gibt. Und die ÖPNV Anbindung ist ebenfalls deutlich besser als auf der Waldau.

Aber egal wo die Halle umgesetzt wird; dem Grunde nach ist dieses Vorhaben falsch und die damaligen politischen Hintergründe sind aufgrund neuer politischer Herausforderungen auf ein Neues zu hinterfragen.

Wir haben viel viel viel zu wenig Kindergarten Plätze. Warum muss ein Kindergarten mit 60 Kindern weichen? Ist alternativ ein anderer Platz dafür vorgesehen? Klar müssen Trainingsplätze her, aber bitte nicht auf Kosten anderer die viel dringenderen Bedarf haben. Wenn die Kinder zu Hause betreut werden müssen und den Eltern dadurch großen finanziellen Schaden entsteht, können diese Kinder sich später auch kein Training im Eissport leisten ;-)

Unsere tolle Kita/Kindergarten sind aufgrund der Baupläne einer dritten Eishalle gefährdet. Bei dem immer größer werdenden Mangel an Kinderbetreuungsplätzen ist mir dies nicht verständlich. Immerhin bietet das Kinderhaus Betreuungsplätze für 60 Kinder.
Zusätzlich finde ich die Möglichkeit einer zusätzlichen Eishalle an einem anderen Standort doch aufgrund einfacherer Erreichbarkeit für östliche Stadtbezirke äußerst attraktiv.

am Besten gar keine neue Eishalle

unsäglich!!!

Es sollte doch nachgedacht werden für wen diese 3. Halle ist. Natürlich auch für den Leistungssport, aber nicht für diesen. Alle anderen Sportarten (Eishockey, Eisstockschützen etc.) ringen um die wenige Eiszeit. Dies wurde noch verschlimmert als die alte TUS-Halle (jetzt Parkplatz) vor Jahren abgerissen wurde.

Bei der letzten Bürgerversammlung im letzten Jahr habe ich mitgenommen, dass es absolut Sinn ergibt diese 3. Halle an die bestehenden anzuschließen (Energie- und Synergieeffekte etc.).

Es wurde auch gesagt, dass der Kindergarten temporär genehmigt wurde. Dies ist allen Beteiligten klar

Durch eine 3. Halle gibt es auch keinen weiteren Lärm bei Eishockeyspielen. Die Rebels sind der einzige Verein welcher Oberliga in Stuttgart spielt. Mehr Spiele wird es daher nicht geben.

Ganz ehrlich, für mich ergibt es keinen Sinn eine dritte Eishalle zu bauen und dafür 60 Kindern eine Kinderplatz zu nehmen und vielen Kindern den Sport in den Sportklassen des TuS. Tobepark und Sportklassen sind unerlässlich um Kinder überhaupt erstmal an den Sport heranzuführen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass im Sinne des Klimaschutzes das Vorhaben insgesamt Wahnsinn ist.

Man kann ja alternativ die Halle in Ludwigsburg benutzen.

Der Neckarpark ist mit Hallen, Porsche, MHP, Schreyer und den Wasen übervoll von Grossveranstaltungszentren.
Es ist dreckig, laut und Verkehrsbehindernd.
Es muss nicht alles am Neckarpark stattfinden.

Nein, aber Esslingen, Ludwigsburg, Wernau am Neckar, Bietigheim, Schwenningen…es gibt zahlreiche Eishallen in der Umgebung. Die Waldau ist nicht der richtige Ort für eine weitere Eishalle.

Das Projekt 3. Eissporthalle paßt nicht auf die Waldau mit der Konzeption des Spitzensports. Die Sportvereine auf der Waldau bieten vielfältige Möglichkeiten des Breitensports. Dieser sollte ausgebaut und gefördert werden, anstatt hoher Millionenbeträge in einer für den Spitzensport vorgesehenen neuen Eissporthalle zu investieren mit der verbundenen Vernichtung einer gewachsenen Sportkultur auf der Waldau. Auch würde die mehrjährige Bauphase die aktuell genutzten Sportstätten deutlich behindern.

Wie wäre es, statt einer 3. Eishalle die Saisonlaufzeit der bestehenden Hallen zu verlängern?