Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 in Rotenwaldstraße einführen

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Stuttgart-West
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  • Verkehr
  • Tempo 20, 30, 40, 50
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

396
weniger gut: -320
gut: 396
Meine Stimme: keine
Platz: 
1017

Wir wohnen an der wunderschönen aber stark befahrenen Rotenwaldstraße. Der Teil an dem wir wohnen, unterhalb des Leipziger Platzes liegt zwischen zwei Fußgängerampeln. Da diese aber sehr weit auseinander liegen, rasen die Autos teilweise weit über 40 km/h die Straße zweispurig hoch und einspurig hinunter. Die beiden Ampeln liegen 5 Gehminuten auseinander, wodurch die Anwohner und vorallem viele Kinder zwischen den beiden Ampeln die Straße überqueren. Auch weil auf der Höhe etwa ein Spielplatz liegt.

Wenn man in diesem Teil die Straße überqueren muss, ist das teilweise nur unter rennen möglich und die Situation ist schwer überschaubar, da man sich auf einer Kurve befindet. Ab abends sind die Ampeln außerdem ausgeschaltet. Wodurch hochfahrende Autos umso mehr rasen.

Es wäre sicherer für alle Anwohner, wenn es eine 30km/h Begrenzung für die Rotenwaldstr gäbe, was sicherlich nachts auch für mehr Ruhe sorgen würde. Zudem könnte ein Blitzer nicht schaden, dort fahren viele zu schnell, dadurch würde die Stadt sicher einiges an Bußgeld Geld einnehmen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Gegenvorschlag: wieder konsequent und ausnahmslos Tempo 50 im gesamten Stadtgebiet und sämtliche Blitzer (=Wegelagerei) abbauen.
Stuttgart als Großstadt muß auch effizienten Individualverkehr ermöglichen - nicht nur für Anwohner. Gerade die Haupt-Einfall-/Ausfallstraßen müssen ein zügiges Vorankommen ermöglichen.

Die Rotenwaldstraße ist eine städtische Hauptstraße, da muss der Verkehr fließen. Ich bin der Meinung von muess und wünsche mir die 50km/h zurück. Damit wären die Autos schneller aus der Stadt raus, sogar der Bus wäre dann schneller.

Wem eine Hauptstraße nachts zu laut und zu viel befahren ist, sollte nicht dorthin ziehen.

Wem eine Hauptstraße in einer Stadt

Muess: Einfach mal gar nicht auf den Vorschlag eingehen und das Gegenteil raushauen. Läuft bei Ihnen ;)

Wenn sie 50 statt 30 hoch fahren dürfen, sind Sie in Wahrheit doch nur 30 Sekunden früher oben (Fußgängerampeln, Rückstaus, Verkehrsaufkommen). Aber für die Anwohner ist es leiser und angenehmer. Warum ist ihnen das einfach egal?

Tempo 40 wird tatsächlich nur von wenigen gefahren, die zwei Spuren stadtauswärts laden ja auch zum Schnellfahren und Überholen ein. Einparken ist unter diesen Umständen per se gefährlich. Mit dem Fahrrad auf der rechten Spur den Berg hoch lebensgefährlich. Einen Radweg gibt es nicht. Und dazu ist es laut und dreckig. Wozu? Damit man schneller weiter oben an der Ampel steht?

Danke für die Ausführung. Das stimmt absolut, es wird sich nicht an die Begrenzung gehalten und dadurch besteht erhöhte Gefahr. Der Bus ist außerdem -ich nehme ihn täglich- allermeistens pünktlich.

Selbst wenn in Stuttgart flächendeckend wieder 50 gefahren werden dürfte, was soll das bringen? Selbst wenn Sie niemals bremsen oder Vorfahrt gewähren müssen, sparen Sie im Bestfall 8 Minuten beim Durchqueren der kompletten Stadt. Realistisch betrachtet beim aktuellen Verkehrsaufkommen eher 1-2 Minuten. Eine alberne Idee, die überdies zu mehr Lärm und Schadstoffen führt und sowohl das Crash- und Schadensrisiko extrem erhöht, während die Überlegenschancen von "Unfall"opfern fast auf 0 absinken. Tempo 30 sollte im gesamten Stadtgebiet gelten. Schneller kommt man realistisch betrachtet ohnehin nicht vorwärts und es würde einen erheblichen Gewinn an Sicherheit und Lebensqualität bringen.

Polarvogel: Danke!:)

Niemand wird gezwungen an der Rotenwaldstrasse oder sonstwo zu wohnen. Die Situation war bei Einzug sicher bekannt. Solche Forderungen sin m.E. undemokratisch