Was wir in Stuttgart brauchen, ist ein nichtkommerzielles Forum für alle Bürger. Es soll ein Ort geschaffen werden, an dem Demokratie gelebt wird.
Eine Austauschplattform für Menschen jeglicher Herkunft und Kleur. Ein Ort, an dem an Bürgerbeteiligungen oder Petitionen gearbeitet werden kann. Mit Computerarbeitsplätzen an denen gearbeitet werden kann. Eventuell mit einer kleinen Kantine für Volksküche und Kaffee.
Beispiel sind Städte wie Amsterdam oder Barcelona, wo durch Selbstverwaltung und Hausbesetzer eine öffentliche Kultur geschaffen wird. radar.squat.net
Es soll ein Ort gefunden werden, der zentral und für alle erreichbar ist. Künstler dürfen kostenlos ihre Kunstwerke ausstellen und es finden Vorträge und Diskussionsrunden statt.
Ein Ort, an dem jeder sein volles Potential entfalten kann und auf Gleichgesinnte treffen kann.
Ein Ort, der selbstverwaltet wird und keinem kommerziellem Zweck dient. Ein Ort, an dem Geflüchtete auf Einheimische treffen und freundlich empfangen werden können. Ein Ort, an dem jeder etwas beitragen kann. Ein Ort, der für den politischen Diskurs bekannt wird, wo Bürger und Bürgerinnen ihre Gemeinsamkeiten entdecken können. Ein lebhafter Ort an dem man ständig etwas Neues erleben kann. Offen für Menschen die Hilfe benötigen und offen für Menschen die gerne helfen. Ein Koordinationszentrum für Menschen, die etwas bewegen wollen. Ein Ort, der der Einsamkeit den Kampf ansagt. Ein Ort, mit einem riesigen schwarzen Brett, an dem jeder Bürger seine Anliegen kundtun kann. Ein Ort, der frei von Konsumzwang ist, an der unsere Kultur aufblühen darf! Ein Ort, an dem jeder respektiert wird und uns zu einer großen Familie zusammenwachsen lässt. Nicht gegen, sondern miteinander ist das Motto. Ein Ort, der Stuttgart von anderen Städten abhebt und die Lebensqualität erheblich steigert. Eben nach dem Vorbild der griechischen Antike, ein Forum, in dem Demokratie gelebt wird und Raum zum atmen finden kann.
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