E-Scooter abschaffen

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Stuttgart (gesamt)
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Elektro-Mobilität
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rücksichtslos abgestellt, für Menschen mit Rollatoren, Kinderwagen, Fahrräder , Rollstühlen ein unüberwindliches Hindernis sind die e-scooter leider ein 1A-Ärgernis für uns Fußgänger.
Die Vision, die man hatte, dass der SUV-Fahrer sein Auto eintauscht und mit dem e-scooter zur S-Bahn-Haltestelle fährt erfüllt sich in 100 Jahren nicht. Dagegen scootern halt jetzt Leute, die sich früher mit Muskelkraft fortbewegt haben elektrisch von der Stelle, was den Energie-Verbrauch erhöht und den Ärger auch. Die scooter werden nachts eingesammelt, wahrscheinlich mit einem Diesel-LKW transportiert, geladen und mittels LKW wieder im Stadtgebiet verteilt.
Wenn nun das billige VVS-Ticket kommt gibt es keine Rechtfertigung das Angebot von e-scootern aufrecht zu erhalten und es ist angemessen, die Verträge mit den Anbietern auslaufen zu lassen.

Kommentare

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Erstaunlich finde ich ja, dass sich - zurecht - viele Menschen über e-Scooter aufregen wenn diese falsch abgetellt werden, aber gleichzeitig gar kein Problem mit Autos haben, die genauso Rücksichtslos auf Fusswegen, an Kreuzungen oder auf Radstreifen rumstehen. Die Gefährdung durch Autos z.B. durch versperrte Sichtachsen oder den Zwang auf die Fahrbahn auszuweichen schätze ich höher ein als die Gefährdung durch im Weg stehende Roller. Ich finde man sollte konsequente Massnahmen gegen alle diese "Falschparker" einführen.
Diese Massnahmen gibt es ja, leider werden sie nicht umgesetzt. Falschparken, auch mit Behinderung wird einfach toleriert. Die e-Scooter benötigen m.E. feste Abstellzonen, ähnlich der Leihräder. So wäre schon mal viel Ärger "aus dem Weg" geräumt. Solche Zonen lassen sich in die GPS Ordung einprogrammieren, es wäre dann nur an solchen Plätzen möglich e-Scooter abzustellen.
Fraglich ist, ob die bestehenden Verträge mit den eRoller-Verleihern in Zukunft bloß nicht erneuert oder ob diese Elektrofahrzeuge in Zukunft sogar ganz verboten werden sollten.
Ein Verbot fordert Vorschlag Nr. 70916.