E-Scooter / E-Roller Sharing verbieten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

651
weniger gut: -323
gut: 651
Meine Stimme: keine
Platz: 
329
in: 
2023

Es hat sich gezeigt, dass ein sicheres Abstellen der E-Roller selten funktioniert. Die Roller werden mittig auf Gehwegen, Radwegen und in Parkanlagen oder im Wald, teilweise sogar quer zum Weg, abgestellt oder umgeworfen und stellen somit ein erhebliches Hindernis für Fußgänger, Rollstuhlfahrer, Kinderwägen, Fahrradfahrer etc. dar. Es gibt ja Regeln für das Abstellen der E-Roller aber sie scheinen die wenigsten Fahrer zu interessieren und die Anbieter ziehen auch keine Konsequenzen. Also sollte die Stadt das Chaos beenden.

Einen Beitrag zur Energiewende tragen die Roller vermutlich nicht bei. Ich glaube nicht, dass Autofahrer auf E-Roller umsteigen, wahrscheinlich sind es eher Fußgänger die sich Schritte sparen möchten oder Touristen oder Jugendliche die sich damit einen Spass erlauben und auch beim Fahren viele Regeln missachten und andere Bürger dadurch gefährden.

Kommentare

14 Kommentare lesen

Na ja, das gleiche Verhalten sieht man auch bei Autofahrern in Stuttgart. Rad- Gehwege zugeparkt, Kreuzungsbereiche zugeparkt, parken im Haltevetbot und Fußgängerzonen usw. Wollen Sie dann Autos konsequenterweise dann ebenfalls verbieten?

Falsch geparkte Autos bekommen Strafzettel oder werden kostenpflichtig abgeschleppt. Bei falsch geparkten E-Scootern passiert nichts. Vielleicht wäre es auch noch ein Ansatz, dass über die Verkehrsüberwachung Busgelder verhängt werden, die dann von den E-Scooter Anbietern an die Nutzer weitergegeben werden. Die E-Scooter haben ja immerhin auch ein Nummerschild...

Die Abschaffung der eRoller fordert auch Vorschlag Nr. 71727.

Ich kann nur zustimmen. Entweder Abschaffen oder Busgelder an Betreiber/Nutzer

Lieber Bußgelder, verbieten ist zu spät. Schweuer hat es uns eingebrockt, ohne Platz für die Dinger bereitzustellen. Aber jetzt haben eben massenhaft Menschen private Scooter gekauft, wollen Sie die entschädigen, wenn sei sie nicht mehr nutzen dürfen? Das Falschabstellen betrifft natürlich v.a. das Scootersharing. Ich würde mal auf eine Kampagne setzen ("Wie parkt ein Depp?" oder so), und auf Abstimmung mit den Anbietern. Man kann mit den Betreibern auch Gebiete vereinbaren, in denen die Miete nicht beendet werden darf (macht Konstanz in der Altstadt); das könnte mancherorts helfen, aber vermutlich nicht so sehr in Wohngebieten.
Neulich sah ich einen Scooter auf einer Verkehrsinsel...

Ich wundere mich seit Tagen über einen verlassenen eScooter mitten in den Weinbergen. Wohin ist der Fahrer wohl verschwunden ohne den Roller?

@manfred.s: Im Vorschlag geht es nicht um ein generelles E-Scooter Verbot, sondern nur um das E-Scooter Sharing. Vermutlich würde niemand seinen privaten E-Scooter quer auf dem Weg zum Parken abstellen...

Auf eigene E-Roller wird gut aufgepaßt.
Dieses seltsame Sharing ist nur ein Mittel um den Verkehrsraum zu verknappen.
Daher sollte jeder mit seinem eigenen Roller rumfahren. Dann erledigen sich solche Probleme.

die Lösung ist einfaCH, IN bERLIN GIBT ES ZWEI sYSTEME für RÄDER/ROLLER): 1 ) Roller können überall abgestellt werden => Chaos. 2) Rolle werden N VIELEN VORDEFINiERTEN UND VORBEREITETEN sTELLEN ABGESTELLT; SONST LÄUFT DIE bUCHUNG WEITER => AUFGERÄUMT:

Unverzüglich verbieten, mit Rollator oder Kinderwagen oft kein oder nur erschwertes Weiterkommen vor allem in S-West.

So, wie das jetzt läuft, kann man es nicht akzeptieren. Es sollten in allen Stadtteilen Stellplätze ausgewiesen werden, an denen man die Scooter legal abstellen darf. An anderer Stelle kann die Miete dann nicht beendet werden. Wenn das so bei den Betreibern und Nutzern nicht durchsetzbar ist, wäre ich auch für ein Verbot dieser ausleihbaren E-Scooter.

Mir ist nicht klar, warum für geliehene Scooter nicht dasselbe gelten soll wie für Leihfahrräder: Abstellen nur an dafür vorgesehenen Plätzen inklusive anschließen und sichern. Dann wäre es sicher bald vorbei mit diesem Spuk der kreuz und quer auf Bürgersteigen hinterlassenen Scooter.

Das mit den vorgesehenen Plätzen schränkt den Nutzen massiv ein. Wichtiger wäre, dass die Firmen, die die Roller in der Stadt verleihen, auch echte Ansprechpartner in der Stadt haben. Ich hatte letzthin mal versucht, einen querliegenden Roller beim Anbieter zu melden. Das einzige was ich nach längerer Recherche gefunden habe, wo man was von sich geben konnte, war deren Facebookseite. Die Firma hatte im Wesentlichen ihren Sitz in Kalifornien. Kann sein, dass die für ihre Kundschaft ansprechbarer sind, aber das reicht halt nicht.

@kajoge: die festen Standorte des RegioRadStuttgart sind der Grund, weshalb das System so wenig genutzt wird, die Fußwege dorthin sind oft extrem zu weit, teils mehrere Bushaltestelle. Das ist absurd. Die Scooter Verleiher müssten ihre Nutzer das abstellen protokollieren lassen (tun andere Kommunen längst), wer sich nicht dran hält Bußgeld. Leider sind die quer parkenden Scooter aber nicht selten auch von Dritten umgestellt worden. Leider schon sehr oft beobachtet, nicht nur in Stuttgart. Die eScooter die im Rhein in Köln und in anderen Gewässern gefunden worden sind, waren gewiss nicht von den Leuten dort entsorgt worden, die sie zuletzt entliehen hatten.