Problem: In Stuttgart fehlen ausreichende öffentliche Toiletten.
Die Coronazeit hat dieses Problem offensichtlich gemacht. Viele Gebäude, die zwangsweise als "Toilettenorte" herhalten mussten (Museen, Lokale etc.) fallen aktuell weg.
Dieses Problem betrifft alle BürgerInnen, besonders aber sensible Bevölkerungsgruppen wie Familien und Senioren.
Lösung: Zusätzliche öffentliche Toiletten in fußgängerfreundlichem Abstand errichten.
Öffentliche Toiletten sollten für alle zugänglich und in ausreichender Anzahl vorhanden sein.
Im Sinne der Inklusion zusätzliche barrierefreie Toiletten an geeigneten Orten errichten. Sanitärversorgung ist Menschenrecht weltweit.
Hier werden mehr öffentliche Toiletten gebraucht:
- in zentralen Grünflächen (z. B. in Parks)
- an großen Spielplätzen
- an Ballungsorten und Versammlungsplätzen
- an beliebten Naherholungsgebieten (z. B. Egelseer Heide)
- an stark genutzten Radwegabschnitten im Stadtgebiet (z. B. Neckartalradweg)
- in fußgängerfreundlichem Abstand im Innenstadtbereich
Positive Auswirkungen:
Dies käme durchweg allen BürgerInnen, Sporttreibenden und Touristen zu gute.
Das Lebensgefühl vieler verbessert sich dadurch.
Die BürgerInnen könnten sich unbeschwerter im Stadtgebiet bewegen.
Sensible Bevölkerungsgruppen wie Familien und Senioren würden unterstützt und deren Teilhabe am öffentlichen Leben verbessert. Denn gerade kleinere Kinder und Senioren schaffen die aktuell vorhandenen Distanzen zwischen den Toiletten nicht.
Dies wäre auch ein positives Aushängeschild für die Landeshauptstadt. Denn auch BesucherInnen der Landeshauptstadt fühlten sich wohler. Andere Städte wie z. B. Zürich können als positives Beispiel dienen.
Schlechte Alternative:
Dixiklos könnten als Notlösung dienen, bis andere Toiletten vorhanden sind.
Falls dies zu kostenintensiv ist: Bitte mehr für die Notdurft vorgesehene Grünstreifen mit ausreichend Sichtschutz anlegen. Den Leuten diese Rückzugsorte lassen.