Kostenlose und saubere öffentliche Toiletten in allen Stadtteilen schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
öffentliche Toiletten
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

859
weniger gut: -101
gut: 859
Meine Stimme: keine
Platz: 
34
in: 
2021

In allen Stadtteilen sollten kostenlose Toiletten in stabiler Form (z. B. aus Metall) errichtet werden, insbesondere in der Nähe von Stadtbahnendhaltestellen, Stadtbahn-/Bus-Umsteigestationen, bei größeren Spielplätzen, in größeren Parkanlagen und bei Marktplätzen, die auch von Gehbehinderten genutzt werden können (möglichst keine Stufen). In allen städtischen Ämtern sollten öffentlich zugängliche Toiletten eingerichtet werden (ohne Schlüssel zugänglich). Die Toiletten sollten regelmäßig gereiningt werden, bei großem Andrang mehrfach täglich.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In Stuttgart werden zurzeit 73 öffentliche Toiletten betrieben. Derzeit laufen Planungen um die 27 automatischen Toiletten im Stadtgebiet bis 2025 zu erneuern. Schon dadurch wird sich das Toilettenangebot verbessern. Es ist dabei vorgesehen sämtliche neuen Toiletten behindertengerecht auszuführen. Im Doppelhaushalt 2022/2023 hat der Gemeinderat für den Bau weiterer Toilettenanlagen in allen Stadtbezirken sowie zur Finanzierung der Gebührenfreiheit insgesamt eine Million Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

In Stuttgart werden zurzeit 72 öffentliche Toiletten betrieben. Derzeit laufen die Planungen um die 27 automatischen Toiletten im Stadtgebiet bis 2025 zu erneuern. Schon dadurch wird sich das Toilettenangebot verbessern. Es ist dabei vorgesehen sämtliche neuen Toiletten behindertengerecht auszuführen. Das Planungskonzept wird dem Gemeinderat vorgestellt, in diesem Zuge wird dann auch über die Gebühren für die Toilettennutzung entschieden werden.

Kommentare

6 Kommentare lesen

sehr guter Vorschlag! Dies käme durchweg allen BürgerInnen, Sporttreibenden und Touristen zu gute.
Das Lebensgefühl vieler verbessert sich dadurch. Die BürgerInnen könnten sich unbeschwerter im Stadtgebiet bewegen.
Sensible Bevölkerungsgruppen wie Familien und Senioren würden unterstützt und deren Teilhabe am öffentlichen Leben verbessert. Denn gerade kleinere Kinder und Senioren schaffen die aktuell vorhandenen Distanzen zwischen den Toiletten nicht. Im Sinne der Inklusion zusätzliche barrierefreie Toiletten an geeigneten Orten errichten. Sanitärversorgung ist Menschenrecht weltweit.

Dies wäre auch ein positives Aushängeschild für die Landeshauptstadt. Denn auch BesucherInnen der Landeshauptstadt fühlten sich wohler. Andere Städte wie z. B. Zürich können als positives Beispiel dienen.

Ein Teil der Toiletten sollten als Hocktoiletten ausgeführt werden, die eine hygienischere Nutzung ermöglichen, falls es zu Problemen bei der Reinigung kommt.

Der Vorschlag anundfürsich ist gut, aber dann haben wir noch mehr Schwulentreffs.

Ist Stuttgart eine Hochburg der schwulen? Wusste ich nicht, aber vielleicht ist mir das auch total egal weil ich nicht alt und homophob bin...

Gerade Corona hat gezeigt, wie wenig öffentliche Toiletten wir haben. Viel zu wenige! Durch den Lockdown konnte man nicht mal eben in ein Restaurant oder Cafe ausweichen. Für mich sind öffentliche Toiletten der wichtigste Punkt überhaupt!

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