Bußgeld für Hundekot

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

374
weniger gut: -137
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
161
in: 
2013

Es geht nicht nur um Ästhetik, es geht um Hygiene.

Einfache Abhilfe: Bußgeld für jeden Hundehaufen
Minimale Forderung soll es sein, eine rechtliche Grundlage zu schaffen.

Technisch machbar wäre es im Extremfall, per DNA-Analyse den Verursacher zu finden. Wetten dass... Hundebesitzer sich anders verhalten würden, wenn sie wüssten, dass irgendwo eine Speichelprobe ihres Hundes hinterlegt ist?
Bezahlen soll das der Hundebesitzer. Würde auch Arbeitsplätze schaffen.

Hunde sind ohne Zweifel liebenswerte Geschöpfe und des Menschen treuste Freunde. Aber Menschen machen Fehler.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

19 Kommentare lesen

Ein sehr guter Vorschlag. Vielleicht denken dann ein paar sogenannte Hundeliebhaber darüber nach, was sie für einen Blödsinn tun. Ein Hund ist kein Spielzeug und muss nicht gezüchtet werden, wenn es nicht so viele "Hundeliebhaber" gäbe. Ein lebendes Wesen sollte nicht als Spielzeug missbraucht werden.
(von Moderation von anderem Vorschlag verschoben)

auch ich ärgere mich täglich über den Hundekot in der Gutbrodstraße, doch es wird schwierig sein, dies zu überwachen, doch bestraft werden sollten die Hundebesitzer allemal.
(von Moderation von anderem Vorschlag hierher verschoben)

Hier muss wirklich eine Lösung auf Kosten der Hundehalter her. Als Mutter von 3 kleinen Kindern bin ich es wirklich leid, ständig die Hundescheiße von Schuhen, Kinderwagenrädern, von Fahrrad- und Laufradreifen zu kratzen. Ganz zu schweigen von der Sauerei, die entsteht, wenn eins der Kinder stolpert und genau in der Scheiße landet!

siehe auch:
3427 u.a.

Hundesteuer hoch und damit die Reinigung bezahlen, fertig.

Als Hundehalter ärgere ich mich mindestens genauso sehr über Kothaufen auf Gehwegen, in Parks und Spielplätzen, da das Verhalten der rücksichtslosen Hundehalter zu einer Art Sippenhaft für alle Hundehalter führt und dagegen wehre ich mich ganz entschieden!! Gerade die, die Hundehaufen entfernen streiten sich ununterbrochen mit denen, die das nicht für nötig halten. Daher bin ich, und viele andere, auch für hohe Bußgelder bzw. überhaupt mal Schaffung von Arbeitsplätzen um diese Kontrollen auch durchzuführen. Und dies auch in der Hoffnung, dass dies dazu führen könnte, dass so manch ein Hundebesitzer mit seinem Hund 1-2 mal am Tag in den Wald zu einem richtigen Spaziergang geht und so manch einem armen Stadthund zu einem artgerechteren Leben verholfen wird. Es ist eine Schande, wenn bewegungshungrige Hunde nur 3 mal am Tag an der Leine um den Block gezerrt werden - es sollte ein grundsätzliches Umdenken einsetzen, aber eine Erhöhung der Hundesteuer trifft mit Sicherheit die Falschen und löst das Problem ganz sicher nicht.

Ich bin kein Hundehalter, aber die Erhöhung der Hundesteuer um die Reinigung der Hundehaufen zu bezahlen, halte ich auch für den falschen Weg. Ich behaupte einfach mal, dass die Mehrheit der Hundehalter die gleiche Meinung wie sane vertreten. Und da ist es ungerecht, dass es auch die trifft, die alles richtig machen.

500 Euro ist richtig heftig, aber okay, allerdings da "Geld nicht stinkt" aber Sch..haufen bin ich dafür, dass besagte Hundehalter sämtliche Kothäufen und auch gleich dem anderen Müll (wie Flaschen, dosen etc) in Grünflächen, Parks und Spielplätze unter Aufsicht eines städtischen Mitarbeiters entfernen sollen. Der Ekelfaktor und die "peinliche" Strafe sind vielleicht noch effektiver.

Zur Bestrafung fehlen wie in vielen Fällen die Kontrollorgane. Leider. Ich habe auf jedenfall keine Lust mehr in die Hinterlassenschaften anderer Vierbeiner zu treten und fertige desshalb Schilder in DIN A4 an, die ich an Bäumen oder Bänken an den mir bekannten Brennpunkten befestige. Ich weiß auch, dass ich somit öffentliches Eigentum "verunstalte", aber eine Diskussion mit einem Hundebesitzer über die Beseitigung des frisch abgesetzten Hundekotes ist so fruchtlos. Da stehe ich mit meinen zwei Hunden und den Kotbeuteln in der Hand neben dem Herrchen oder Frauchen das völlig dessinteressiert zur Seite schaut und auf meine Ermahnung hin, mich wüst beschimpft und sogar noch aggresiv wird.
Auf meinen Schildern steht:
Liebes Frauchen/Herrchen, du hast Schuld an meinem Tod durch einen Giftköder. Du hast deine Mitmenschen verärgert, weil du mein "Geschäft" nicht weggeräumt hast. So wie es deine Pflicht ist mich zu füttern, musst du auch das aufsammeln, was ich hinterlasse. Dann ärgern sich die Zweibeiner nicht und kommen nicht auf so schlimme Gedanken und wollen uns Vierbeiner vergiften.

man könnte auch - wie in Wien - eingezäunte Hundebereiche schaffen und mit Sand auffüllen. Die Hundescheiße ist dadurch einfach zu entfernen, klebt nich an den Pfoten, die Hunde haben Auslauf (ohne Kinder etc. daneben). Hunde dürften dann nur noch dort frei laufen! Kontrolle und Bußgelder gegen Verstöße wären wichtig!
Und das bitte in der ganzen Stadt! Der Leipziger Platz/West und angrenzende Fußgängerwege werdeb immer mehr zum Hundeklo...

Da ich als Hundehalterin immer alles entferne, ärgere ich mich auch über die Haufen und die Dummheit von anderen Haltern.
Aber was ist mit den Rauchern Kippen einfach wegwerfen, hier geht es auch um Hygiene und Sauberkeit, also soll doch dann hier auch der Raucher per DNA festgestellt werden, dass würde erst Arbeitsplätze bringen. Und Bussgelder, wenn schon , dann alle.

Vielen Dank zunächst an alle Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner entfernen. Wir wollten neulich in Feuerbach Schlittenfahren, als es geschneit hat. Wir gingen an einen kleinen Hang, der bei Kindern ein beliebter Ort zum Schlittenfahren ist, doch nach der ersten Fahrt war die Freude vorbei und unsere Schuhe voll Hundeschxxx. Einige Leute sind einfach faul und lassen ihren besten Freund einfach überall hinmachen.
Ich sehe hier die Stadt in der Pflicht, genügend Mülleimer mit Tütenautomaten zur Verfügung zu stellen, vor allem, da die Hundesteuer recht hoch ist. Diese noch weiter zu erhöhen, sehe ich auch nicht als zielführend an. Vielmehr muss die soziale Verantwortung klargestellt werden. In der Schule wurden wir auch zu Sozialdienst verdonnert, wenn wir uns nicht an die Regeln gehalten haben und daraus gelernt. Daher finde ich, dass Hundebesitzer, die sich nicht an die Regeln halten, zum einen ein angemessenen Bußgeld zahlen und zudem den "Tatort" von jeglicher Verschmutzung befreien müssen.
Zur Kontrolle bekannter Plätze könnte ich mir z.B. 1-Euro Jobber vorstellen, die solche Missetaten fotografisch festhalten und melden. Die Polizei oder spezielle Sheriffs könnten entsprechend Knöllchen verteilen und Sozialdienst anordnen. In anderen Städten funktioniert das ja bereits und die Vorgehensweise könnte entsprechend übernommen werden.

Zur Klarstellung: Hundekot im öffentlichen Raum ist in Stuttgart bereits mit einem Bußgeld belegt (bis max. 500 EUR Geldbuße)! vgl. http://www.stuttgart.de/img/mdb/item/182996/5921.pdf -> §9 Abs. 2 Nr. 12 der Polizeiverordnung.
Ohne regelmäßige Kontrollen hat diese Vorschrift allerdings keine Wirkung.

Dann muss halt die Kontrolle her!
Danke für die Info

Eine DNS-Analyse ist wirklich völlig überzogen, sehr teuer und würde außerdem eine Rasteranalyse aller Hunde erfordern. Eine angemessene Ausstattung mit Abfallbehältern in der Nähe der Hundetütenbehälter dürfte mehr helfen, zumal eine allgemeine Kontrolle nicht durchführbar ist und daher auch höhere Geldstrafen keine Abschreckungswirkung entfalten (vgl. Vorschlag 5233.

Eine Mehrheit der Hundehalter ist sich offenbar zu fein dafür, den Hundekot ihrer Lieblinge eigenhändig zu entfernen; stattdessen so ihre Logik, sollen das diejenigen wegmachen, die gerade "Kehrwoche haben" (oder vielleicht sogar Hartz-IV-Empfänger per "Verwaltungsakt"?).

Trotz vorhandener Gesetze und empfindlicher Strafandrohungen gibt es speziell in dichtbesiedelten Großstädten ein Hundekotproblem. Da diese bislang nicht fruchteten, sollten neue und unkonventionelle Konzepte erprobt werden. Eine DNA-Datenbank für Hunde wäre beispielsweise eine solche, so könnte (auf Kosten der Hundehalter!) Hundekot später eindeutig zugeordnet werden. Weitere kreative Ideen sind gefragt!

Zugegeben: Die Forderung nach der DNA-Analyse klingt heftig und teuer. Aber: wieviele Forderungen nach Bestrafung sind hier schon als Vorschlag eingegangen? Wieviele Leute - sogar Hundehalter - ärgern sich über die Missstände? Wieviel Hundehaufen habe ich schon vor unserem Haus wegmachen müssen? Ich habe leider noch nie einen Hundehalter inflagranti erwischt. Und was, wenn doch? Soll ich ihn nach seinem Personalausweis fragen? Krieg ich den dann zu sehen? Wie soll ich den Hundehalter sonst anzeigen, wenn ich ihn nicht persönlich kenne? Außerdem gälte dann wohl immer noch das Prinzip Aussage gegen Aussage. Ich sehe - außer dem Ruf nach Kontrolleuren, die aber auch Geld kosten und das "Glück" haben müssen, jemanden zu erwischen - leider wenig andere Möglichkeiten, die "Herrchen" und "Frauchen" bestrafen zu können. Und wenn bekannt wird, dass die Strafen nicht nur horrend hoch sind (die Einnahmen sollen für die Kosten verwendet werden nach Verursacherprinzip), sondern auch die Strafverfolgung gewährleistet sein kann, besteht auch endlich die Chance, dies mal in den Griff zu kriegen

Wie in Paris: Mofas mit Hundehaufensauger in der ganzen Stadt unterwegs. Kosten auf die Hundesteuer umlegen. Gibt ausserdem neue Arbeitsplätze.