Bezahlbare und schnelle Wohnungen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Wohnungsbau, Wohnen
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Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

604
weniger gut: -100
gut: 604
Meine Stimme: keine
Platz: 
316

Der Bedarf an Wohnungen in Stuttgart ist groß. „Pflugfelder“ und Co. bedienen das Segment 8.000-20.000 Euro/m² Wohnfläche und über 20-25 Euro/m² (Kauf/Miete).
Die stadteigene SWSG erhält (lächerliche) Liquidität, der „Pakt für Wohnbau“, OB Kuhn (a.D) und OB Nopper bremst gemeinnützige Wohnbauunternehmen aus mit Null zusätzlichem Wohnungsbau (weit unter Bedarf).
Die „Rote Wand“ (Killesberg), Veihelbrunnen u.a. könnten schon vor 20 Jahren bebaut/bewohnt sein. ABER: Verkauf städtische Fläche = Negativzins – „Nicht Verkauf“ bringt (Ausn. Corona) jährlich bis 10 Prozent Wertsteigerung = Spitze!

Serienbauten (Weissenhof) SWSG + Gemeinnützige + Erbpacht = Lösung

Kommentare

6 Kommentare lesen

Stadteigene Unternehmen sind allenfalls eine Ergänzung. Der Großteil der Bautätigkeit muss privat getragen werden. Und genau da liegt das Problem. Stadt, Land und Bund tun alles, um Bauen und Wohnen teuer zu machen. Das bleibt nicht den offenbar gewünschten Effekt: niedrigste Bautätigkeit aller Zeiten.

Das wird sich nur ändern, wenn wir Wähler anders wählen.

@pdv: selbst wenn anders gewählt wird, dauert es seine Zeit bis Änderungen beschlossen werden und noch länger bis sie in Kraft treten. Man kann aber jetzt schon mehr tun, wenn man das Bauamt personell aufstockt und Mitarbeiter darin schult, im besten Sinne zu agieren. Aktuell wird aus Übervorsicht agiert, weil viele Vorgaben zu schwammig formuliert sind.

Teneriff: damit haben sie natürlich recht. Da stimme ich ihnen vollkommen zu.

Private Investoren haben kein Interesse daran, preiswerten Wohnraum zu schaffen. Wieso sollten sie auch? Wohneigentum wird zur Zeit auch für Normalverdiener unbezahlbar, Mieten auch. Geringverdiener mit Kindern sind sowieso aussen vor. Die Stadt muss endlich Verantwortung übernehmen und ausreichend BEZAHLBAREN Wohnraum schaffen!

In meinem Wohngebiet kenne ich 2 Wohnungen die schon seit 2 Jahren leer stehen und nicht vermietet werden. Vielleicht könnte eine Leerstandsabgabe die Eigentümer motivieren? So könnte wirklich schnell Wohnraum geschaffen werden.

Die Wohnungen sind nicht mehr bezahlbar, weil die Bürger keine globale wertschöpfende Dienstleistungen und Waren herstellen. Dann muss man sich weiterbilden oder einen neuen Job suchen. Mit "weiter so wie bisher" wir die Wohnung nicht billiger.