Bürger-Forum zum Thema „Verantwortungsvolle Kommunikation“

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Stuttgart (gesamt)
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  • Sicherheit, Ordnung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

234
weniger gut: -181
gut: 234
Meine Stimme: keine
Platz: 
1765

Es ist Zeit!

Wir sollten den quälenden Vertrauensverlust in unserer (Stadt-)Gesellschaft aufhalten.

Mit Dialog.
Mit Werten.
Nachhaltig überzeugen.

Kommunikation prägt unsere Erfahrungen. Sie schafft Sinn und Bilder, Identität und Verbindung.

Kommunikation hat aber auch das Potenzial zu verletzen, zu täuschen und zu spalten. Besonders im Zeitalter digitaler Vernetzung und sich überlagernder Krisen.

Eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft gelingt nicht ohne verantwortliche und glaubwürdige Kommunikation. Höchste Zeit, zu lernen, wie das heutzutage im Alltag wieder gelingt!

Dafür ist ein Forum für die Bürger Stuttgarts der ideale Rahmen.

Zielgruppe hierfür soll nicht etwa eine Bildungselite sein, sondern Bürger aus allen gesellschaftlichen Bereichen.

Das Themenspektrum reicht von digitaler Kommunikation über kulturelle Vielfalt, wertschätzendem Dialog bis hin zu Konfliktmanagement und Streitkultur.

Für Stuttgart bietet sich die Chance, Vorreiter zu werden und seine Bürger zu Repräsentanten einer Stadtkultur mit Vorbild-Funktion zu ertüchtigen, weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Der Nutzen für die gesamte Stadtgesellschaft kann enorm sein, wenn Werte wie Partnerschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Gewaltlosigkeit vermittelt und gelebt und wieder gestärkt und geschätzt werden.

Format des Forums:
- Einwöchentlicher Veranstaltungszeitraum mit Workshops, Vorträgen und spielerischen Elementen.
- Digitale Repräsentation mit interaktiven Elementen, gelungenen Beispiele und Dokumentation.

Beitragende:
- Jeder, der ein Thema zu verantwortungsvoller Kommunikation einbringen kann.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Wurde dir Text von einer KI oder irgendeinem Parteistrategen geschrieben? Kann man nicht einfach seinen Vorschlag klar und deutlich und verständlich und vor allem in normaler Sprache abfassen, ohne in ellenlanges Geschwafel in irgendwelchen Parteideutsch abzudriften?

Und warum um alles in der Welt ist das etwas für den Gemeinderat? Mal abgesehen davon, dass es mir nicht klar ist, was hier eigentlich genau gefordert wird, da die Sprache dieses Vorschlags für normale Menschen kaum verständlich ist, frage ich mich, warum wer auch immer dies fordert, dies nicht privat mit Gleichgesinnten organisiert? Warum soll ich mein hart erarbeitetes Geld für was auch immer das ist ausgeben müssen?

Im Großen und Ganzen finde ich den Vorschlag gut. Ein solches Bürgerforum mit Bezug auf in Stuttgart polarisierende Themen hätte Potential, das Interesse der Bürger an demokratischer Teilhabe zu steigern und zudem mittels Transparenz das Vertrauen in die kommunalpolitische Arbeit zu stärken. Vor allem der Aspekt digitaler Angebote ist zu unterstreichen, um auch junge sowie immobile Bürger zu erreichen.

Es ist bedauerlich, dass der Kommentator pdv sich derart an der sehr wohl leicht verständlichen, attraktiv und humorvoll überzeugenden Ausdrucksweise des Verfassers stößt.

Liebe/r pdv, so schätzenswert es ist, dass sie sich neben der von ihnen mehrfach suggerierten harten Arbeit soviel Zeit für das Kommentieren von Vorschlägen nehmen. Allerdings lässt ihre stellenweise zu offensive, gar herabwürdigende Ausdrucksweise ("Geschwafel") an Sachlichkeit und Respekt vermissen. Gerade Mitmenschen wie ihnen würde die Teilnahme an einem hier vorgeschlagenen Forum zum Thema "Verantwortungsvolle Kommunikation" nicht schaden. Ich möchte Sie im Sinne der friedlichen Diskussionskultur um eine insgesamt gemäßigtere Ausdrucksweise bitten.

tk0711: ich bin ein Freund klarer Worte. Und keine Sorge, mir gegenüber darf man die natürlich auch verwenden. Und ich halte ganz ehrlich auch nichts davon, dass wir uns gegenseitig wie kleine Mimosen anfassen, nur weil unser Gegenüber vielleicht heute gerade etwas empfindlich ist.

Klare und vielleicht auch mal härtere Worte zu benutzen hat im übrigen absolut nichts damit zu tun, dass ich meine Mitmenschen nicht respektiere. Gegenseitiger Respekt und eine klare und pointierte Ausdrucksweise schließen sich keineswegs aus.

Na, das Thema ist ja schon fragwürdig beschrieben und kommuniziert. Wenn das unser einziges Problem ist können wir einpacken. Klares NEIN!

Ich bin dafür, dass z.B. ein Wahlfach "faire Kommunikation" oder "verschiedene Meinungen - fair kommuniziert" an den Schulen angeboten wird. Ich finde die Thematik SEHR wichtig. Es hat mit Mobbing zu tun. Mit Gewaltbereitschaft. Und vielem mehr. Es ist genau das, was unserer Gesellschaft fehlt. Daher brauchen wir Vorbilder, oder eben Menschen, die es uns wieder beibringen.

Wer ihm nicht angemessen erscheinende Sprache mit Gewalt in Verbindung bringt, hat ein grundsätzliches Problem ganz anderer Art.