Wiederaufbau des jüdischen Kaufhauses SCHOCKEN in der Eberhardstraße

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Stadtplanung, Städtebau
  • städtische Gebäude
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

340
weniger gut: -260
gut: 340
Meine Stimme: keine
Platz: 
1301

Wie wäre es mit einer neuen Altstadt nach dem Vorbild von Frankfurt (https://www.visitfrankfurt.travel/erleben/sehenswuerdigkeiten/neue-altstadt)? Genauer gemeint und auf den Punkt gebracht ist der Abriss des Kaufhaus-Gebäudes in der Eberhardstraße und der Wiederaufbau des schönen und einzigartigen Kaufhauses SCHOCKEN im Bauhaus-Stil gemeint. Dieser Abriss ist und bleibt nämlich eine Sünde an der Stadt und an der Kultur Stuttgarts. In den letzten Jahren ist ja schon einiges Positives passiert, der Bereich hinter dem Rathaus hat sich gut entwickelt, rund um den Hans im Glück Brunnen war und ist es immer schon schön gewesen, die "Vier Giebel" wachsen in den Himmel und der einzigartige Tagblatt-Turm vervollständigt dieses Ensemble. Jetzt wäre es an der Zeit und es ist die Chance vorhanden, den Schandfleck und die Bausünde Kaufhof endgültig zu beseitigen und dort wieder das Kaufhaus SCHOCKEN aufzubauen. Laut Informationen der StN (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgarts-stadtraete-sind...) wurde das Areal bereits von der Stadt gekauft und nun erfordert es nur ein wenig Mut und Kreativität dort eine Rekonstruktion für die Gegenwart zu wagen und Stuttgart und diesem tollen Stadtteil eine neue Identität zu geben. Ich freue mich über Support und Zustimmung für dieses Projekt und hoffe, dass auch Stuttgart so mutig wie Frankfurt ist, mit dem Abriss des Kaufhaus-Gebäudes zuerst einen kleinen Schritt zurück und dann mit dem Neuaufbau des SCHOCKEN ganz viele Schritte nach vorne zu gehen. Danke.

Mehr Infos rund um das SCHOCKEN: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-kaufhaus-schocken-...

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ihnen ist aber schon klar, dass die Stadt keine Kaufhäuser betreibt?

Hallo, danke für Ihr Feedback. Und ja, das ist mir klar :-) Ist Ihnen bekannt, dass die Stadt das Kaufhof-Areal aufgekauft hat und dass in der näheren Umgebung z. B. das Haus der Kulturen entstehen soll und dass die Stadt händeringend nach Flächen sucht, um kulturelle Angebot für z. B. Kinder und Familien zur Verfügung zu stellen? Wäre es nicht einen Gedanken wert, das SCHOCKEN wieder so aufzubauen, dass es diese Funktionen erfüllen kann? Oder man schafft mietbaren Platz für lokale und regionale Start-Ups (Pop-Up-Stores) wie das jahrelang in der Calwer Passage getan wurde und macht dadurch das Shopping-Angebot in Stuttgart individueller und attraktiver. Vom ehemaligen Bürgermeister Schuster wurde auch (im Zuge der des Konzepts für das Rosenstein-Viertel) die Idee der gläsernen Produktion (d. h. kleine Betriebe können sich zentrumsnah einmieten, produzieren und verkaufen) in den Ring geworfen. Somit ist mein Fazit: Mit ein bisschen Fantasie und Mut kann man das NEUE SCHOCKEN gut füllen, vermarkten, Geld einnehmen ohne dass die Stadt zum Kaufhaus-Betreiber wird. Viele Grüße ...

Klingt nach einem potentiellen Millionen- oder Milliardengrab für den Steuerzahler in Stuttgart.

schöne Idee