Innenstadt / Fassaden nach ästhetischen Gesichtspunkten einheitlich umgestalten

|
Stuttgart-Mitte
|
  • Stadtplanung, Städtebau
  • Straßengestaltung
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

251
weniger gut: -330
gut: 251
Meine Stimme: keine
Platz: 
1703

Eine ästhetische, einheitliche Umgestaltung vor allem der Königstraße, auch der Fassaden, deren Stilrichtung aus der Stuttgarter Geschichte schöpft und die durch eine breite Akzeptanz der Stuttgarter Bürger getragen wird.

Darunter fällt unter anderem:
-Umgestaltung der Fassaden auch von Privatgebäuden vor allem an der Königstraße
-Abstimmung der Stuttgarter mit Plus und Minus Stimmen über verschiedene Stilrichtungen, wenn keine Option akzeptiert wird weil zu viele Minusstimmen eingefahren werden dann werden den Stuttgartern weitere Vorschläge / architektonische Stilrichtungen präsentiert
-Gestaltungsregeln einhalten
-Historische und touristisch interessante Gebäude in Zukunft nicht mehr zubauen sondern ansprechend präsentieren und wo es geht störende Gebäude darum herum zurück bauen oder wenigstens so umgestalten dass sie nicht von den markanten Gebäuden wie alte Kirchen, den Schlössern, etc. ablenken.
-Barrierefreiheit erhalten / verbessern
-Dekorative, nützliche und ungiftige / anti allergene Bepflanzungskonzepte
-Sicherheitskonzepte wie Boller die die Ästhetik nicht sabotieren sondern die ein Teil der Ästhetik sein können
-Eine anständige Beleuchtung die nicht nur ästhetischen Zwecken dient sondern auch der Sicherheit. (Wer einen Täter nicht sieht kann ihn nicht beschreiben!!!!! DAS MAN SOWAS EINEM BAUBÜRGERMEISTER ERKLÄREN MUSS)
-Eine bessere Steuerung des Fussgängerstroms auf der Königstraße damit es vor einzelnen Läden keine Menschenansammlungen gibt in denen die Leute anfangen miteinander zu zanken
-Mehr Toiletten für alle (Das sind Toiletten mit Wickeltisch für Menschen mit Pflegebedarf)
-Mamapods (aus Japan für stillende Mütter) / ansprechende Kabinen zum Stillen

Wozu?
-Stuttgarter verdienen eine hübsche Stadt, gibt absolut keine pro Argumente für eine hässliche Stadt
-Touristen anlocken in dem man Stuttgart so hübsch macht wie Ludwigsburg und Esslingen
-Lebensqualität steigern
-Sicherheit steigern

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ihnen ist das Konzept von Privateigentum aber schon bekannt, oder?

Damals war Stuttgart eine schöne Stadt! Jede „Großstadt“ verdient heute „Flair“ und „Identität. Die Identität der Stgt Innenstadt sind große Straßen, Kreuzungen, viele Autos, Lärm. Das hat unsere Stadt nicht verdient. Vielen Dank für den Vorschlag.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich wäre ja dafür den Stuttgarter Markplatz wieder zum alten Charme zurückzuführen.

Es gibt ausreichend sehr gute Architekturbüros, die die zahllosen Vorgaben und Bestimmungen kennen und diese tagtäglich auch mit Hinblick auf Ästethik umsetzen. Das gehört zum Berufsbild und zum "Ehrenkodex". Leider gibt es viele Hürden auch Entwürfe so umzusetzen, wie sie einer Stadt und Ihren Bewohnenden / Besuchenden gut tun würden. Leider ist das Baurechtsamt Stuttgart nicht gerade eines der mutigsten Ämter der Stadt Innovationen mit voran zu treiben oder auch kurzfristige Entscheidungen zu treffen. Die Stadt Stuttgart sollte hier ingesamt wieder mehr Mut zur Baulücke haben. Es wird Zeit hier wieder Vorreiter zu sein. Sich nur immer wieder auf das Zeitalter der Weißenhof-Siedlung zu beziehen, ist nach 100 Jahren nicht mehr ausreichend. Stuttgart hat mehr verdient und kann auch mehr!

Noch mehr Bürokratie ? Blinder Eifer schadet nur !

Da ist doch schon längst Hopfen und Malz verloren.

Die Gründerzeithäuser, die z.B. den Stuttgarter Westen prägen, wurden mehrheitlich durch den 70er Krieg finanziert, der einen regelrechten Bauboom auslöste.
Das war aber der letzte, den wir gewonnen haben.
Was später kam, war häufig ein Lückenfüllen der buchstäblichen "Nachkriegszeit", die alle verloren gingen.
So oder so könnte man auch argumentieren, dass wir für gute Architektur unbedingt mal wieder einen Krieg brauchen.