Autonomes Fahren auf Stadtgebiet erproben und fördern.

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Elektro-Mobilität
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

260
weniger gut: -367
gut: 260
Meine Stimme: keine
Platz: 
1669

Autonomes-fahren.net
In der Stadt Stuttgart könnte man Autonomes Fahren einige Zeit erproben und letztlich langsam einführen. Das würde schlussendlich weniger Individualfahrzeuge und weniger erforderlicher Platz für parkende Autos bedeuten. Mehr Platz für Fussgänger und Radfahrer.

In den USA gibt es bereits Robotaxis in manchen Städten, in Frankfurt wurden autonome Fahrzeuge getestet.
Mercedes stellt auch bereits Fahrzeuge für autonomes Fahren her.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Welche Fahrzeuge würden denn ersetzt durch die autonomen Fahrzeuge?
Taxis, vielleicht Lieferfahrzeuge.
Welchen Vorteil hätte das? Außer, dass die bisherigen Taxifahrer dann im Bürgergeld landen?

Ansonsten beanspruchen autonome Fahrzeuge genauso viel Raum wie andere Einzelfahrzeuge, die nicht von einem Computer, sondern von einem Menschen gelenkt werden. Und parken müssen die Fahrzeuge auch irgendwo. Vielleicht woanders als heute, aber der Platz ist trotzdem versiegelt und nicht mehr anderweitig (z.B. für einen Sportplatz) nutzbar.

Mein Vorschlag gilt eigentlich für alle Pkw. Privat und gewerblich.
Wenn die Fahrzeuge tatsächlich selbstfahrend und selbstparkend werden, dann bräuchten sie nicht vor der Haustür oder Ladentür parken, (sofern kein privater Stellplatz/Garage vorhanden) Man könnte sie per App 10 Minuten vor der geplanten Abfahrt an jeden beliebigen gewünschten Standort fahren lassen.
Parken würden dann die Fahrzeuge in grossen Tiefgaragen in allem Staddteilen, die über AkkuAustauschstationen und Ladestationen verfügen. Die Wartung/Service erfolgt zb. durch die ehemaligen Taxifahrer.
Taxifahrer würden weiter für Fahrten extra dazu gebucht, sofern man Hilfe beim Einsteigen oder Einladen, Koffertragen, Rollstuhl sichern oä. benötigt.
Grundsätzlich darf jeder Pkw nur 10 Minuten am öffentlichen Strassenrand parken und fährt dann automatisch ins nächste Parkhaus. Per App kann man jedoch zusätzliche Parkzeit auf der öffentlichen Strasse im Voraus dazu buchen, die Kosten werden automatisch vom Bankkonto abgebucht. Je länger man dort stehen bleibt, desto teurer wird es. Für Gewerbe/Handwerker günstigere Kosten, unter Angabe des Bauherrn/Auftraggebers an der Windschutzscheibe, um strenge Kontrollen des notwendigen längeren Parkens zu erleichtern.

So ähnlich könnte es vielleicht in 15 Jahren real werden, mit weniger Pkw auf den Strassen, mehr Platz für Fussgänger und insgesamt weniger individueller Motorisierung.
Dann lohnt es sich für Manche nicht mehr, mal 200m zum nahen Bäcker etc. zu fahren.

Wirklichkeitsfremd!

Sehr komplexes Thema. Kommen wird das irgendwann aber zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Level-5 Fahrzeuge, die für den öffentlichen Straßenverkehr freigegeben sind.

Ich habe gehört, dass diese autonomen Fahrzeuge nach Vorschrift fahren und deshalb den Verkehr lahm legen. Diese Fahrzeuge bräuchten also eine andere Programmierung, mit der die gefahrene Geschwindigkeit sich nach der Gefühlslage orientiert und rote Ampeln nur eine Empfehlung sind.

Besonders Innenstädte mit viel Fußgängern (und v.a. Kindern) sind ein ganz schlechtes "Trainingsgelände" für unausgereifte und z.T. gefährliche Technologien. Wer weniger Verkehr haben möchte, der sollte sich für eine organisatorische Verbesserung des (Paket-)Lieferverkehrs einsetzen.

Das hat Zukunft! Auch wenn das jetzt noch nicht vorstellbar ist!
In ein paar Jahren wird es ganz normal sein.
Die Stuttgarter - immer Angst vor neuen, innovativen Ideen. :-)