Mehr Radwege - weniger Autos

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Radwege
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

673
weniger gut: -299
gut: 673
Meine Stimme: keine
Platz: 
181

Anreize schaffen, um Fahrrad fahren in Stuttgart attraktiver zu machen.

Ausbau der Radwege, vor allem zur Innenstadt hin.

Keine Bundesstraßen in Innenstadtnähe. Mehr Verkehrsberuhigte Zonen & weniger Parkplätze.

Städte wie Freiburg oder Tübingen dienen als Beispiel.

Kommentare

8 Kommentare lesen

1. Der Radverkehr gehört prinzipiell auf die Straße.
2. Entlang mehrspuriger Straßen sind Radwege sinnvoll.
3. Es fehlen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
4. Viele Radfahrer halten sich nicht an Verkehrsregeln - liegt das an ihrer Ignoranz, Rücksichts- oder Ahnungslosigkeit? Oder liegt es daran, dass das, was sich die Stadt für Radfahrer ausgedacht hat, nicht praktikabel ist?

Freiburg ist ein gutes Beispiel, wie Verbesserungen für Radfahrer direkt Fussgänger benachteiligen.
Denn natürlich fahren die Radfahrer immer noch durch die Fussgängerzone der Altstadt und gefährden Fussgänger. Als Fussgänger muss man sich dort stets nach allen Seiten umsehen um nicht von einem heran rauschenden Radfahrer angefahren zu werden.
Es ist gefährlicher als zuvor.
Wo früher die Stadtautobahn vor der Unibibliothek die Autos mittels Ampeln disziplinierte, ist man jetzt als Fussgänger auf dem Shared Place der Verkehrswillkür der Radfahrer ausgeliefert.

Radfahren ist ein wichtiger Teil der Mobilitätswende in Stuttgart, aber es ist nicht die einzige Lösung. In unseren Breiten wird vor allem im Winter oder bei schlechtem Wetter weniger Fahrrad gefahren.

Deshalb kann das Fahrradfahren zwar einen Beitrag leisten, aber es ersetzt nicht den öffentlichen Nahverkehr oder das Auto.

Wir brauchen ein gutes Zusammenspiel:
zuverlässige Busse und Bahnen, genug Platz für Autos und sichere Radwege. Gleichzeitig dürfen wir die Sicherheit der Fußgänger nicht vergessen.

Jede Gruppe braucht ihren Raum, um sich sicher und entspannt bewegen zu können.

Stuttgart ist auf dem Weg, dass Radwegenetz wächst und wird moderner. Doch für eine echte Mobilitätswende müssen wir alle Verkehrsmittel miteinander verbinden und sinnvoll planen.

Nur so profitieren wirklich alle – vom Radfahrer bis zum Fußgänger.

zu Nazifrei: Da haben Sie wohl an die "eierlegende Wollmilchsau" gedacht.

Zum Kommentar von Fußgänger123:
1: Auf die Fahrbahn, ja.
2: Es kommt darauf an. Die meisten Unfälle passieren bei Straßen mit Radweg, und hier an Kreuzungspunkten mit dem Querverkehr. Entscheidend ist also auch die Zahl der Einfahrten und sonstigen Einmündungen.
3: Ja, vor allem sind sie meist nicht dort, wo sie benötigt werden. Oder zugestellt von Kfz.
4: Das trifft alle Verkehrsteilnehmer, inklusive Fußgänger. Einzig die Art der Verstöße unterscheidet sich, nicht die Prozentzahl.

Nazifrei: Radeln gegen RECHTS!

Was machen eigentlich die nicht mehr fahrradgeeigneten Senioren, deren Zahl ja zunimmt, ohne Auto und Parkplätze zB im Winter?

Es gibt ja auch noch den ÖPNV, der ist auch für Menschen im Alter nutzbar.