Finanzierung des Shuttle-Service am Stuttgarter Hauptbahnhofs bis zur Fertigstellung des unterirdischen Bahnhofs sichern

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Stuttgart (gesamt)
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  • Busse, Bahnen (ÖPNV)
  • Verbindungen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

481
weniger gut: -129
gut: 481
Meine Stimme: keine
Platz: 
630

Seit knapp zweieinhalb Jahren können Fahrgäste, die zwischen den Bahnsteigen des Stuttgarter Hauptbahnhofs und des Arnulf-Klett-Platzes verkehren, kostenfrei durch einen Shuttle-Service entlastet werden.

Der Service steht allen Fahrgästen zur Verfügung, allerdings ist er für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste kaum wegzudenken, da die langen Wege zu den Bahnsteigen zu Fuß nur schwer zu überwinden sind.

Für den Betrieb schloss die Stadt Stuttgart einen Vertrag mit der Deutschen Bahn AG ab. Die deutsche Bahn stellt den Betrieb zur Verfügung, die Stadt Stuttgart bezuschusst das Angebot. In den Jahren 2024 und 2025 betrug dieser Zuschuss jew. 120.000 €, für die Zeit danach liegt aktuell (noch) keine Finanzierungsgarantie vor.

Die Bahn rechnet aktuell mit einer Inbetriebnahme des unterirdischen Bahnhofs im Dezember 2026. Der Start könnte sich allerdings auch noch weiter verzögern.

Legt man nun fest, dass das Shuttle bis Dezember 2026 finanziert wird, und kann der Bahnhof aber erst später in Betrieb genommen werden, würde das Shuttle nicht weiter finanziert sein.

Daher fordere ich, dass die Finanzierung bis zur Inbetriebnahme des unterirdischen Bahnhofs gesichert wird!

Kommentare

3 Kommentare lesen

Richtig und wichtig, aber grundsätzlich wäre es auch zu begrüßen, wenn man die Fußwegstrecke verkürzen würde, auf der man bislang sehr weiträumig um die Baustelle herumgeleitet wird.

Stuttgart 21 lässt grüßen - wer dafür ist, soll auch dafür bezahlen. Allen anderen sollen diese dadurch verursachten Kosten nicht tragen. Der Kopfbahnhof ist die bessere Lösung und bietet kurze Wege.

Scchön, dass es diesen Shuttle-Service gibt. Aber die Bahn ist für diese schwierige Fussgängerverbindung zuständig und soll diesen Service auch bezahlen. Ebenso wie die Ausstellung im Turmforum. Dass die Stadt und das Land im Laufe der Jahre Millionen verschwendet haben ist eine grobe Geldverschwendung. Die Fertigstellung von Stuttgart 21 ist mehr als fraglich.