Verpackungssteuer

|
Stuttgart (gesamt)
|
Weitere
|
Einnahme
geändert weil: 
doppelt

Die Stadt Stuttgart soll eine Verpackungssteuer erheben,
um die Vermüllung der Stadt zu reduzieren.
Das Verfassungsgericht hat Tübingen Recht gegeben.

Kommentare

2 Kommentare lesen
Sehr guter Vorschlag und dringend notwendig! Überall in der Stadt volle Mülleimer mit Einmalverpackungen. Und: STEUEREINNAHMEN in Millionenhöhe!
Wie blauäugig muss man sein zu glauben, dass gerade in einer Großstadt deswegen weniger Müll in der Gegend herumliegt? Zum Einen interessiert es jene, die ihren Kram einfach so irgendwo hin werfen, sowieso nicht - sonst würde es nicht so aussehen, wie es aussieht. Dann kostet der Burger eben mehr - das Papierchen werden diese Typen trotzdem nicht zum Verkäufer zurücktragen. Garantiert nicht. Zum Anderen bestraft diese Variante all jene, die ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen. Apropos ordnungsgemäß entsorgen: Egal, wann man an öffentlichen Mülleimern vorbei kommt - die quellen quasi immer über. Kein Wunder, wenn der Rest dann eben daneben liegt und vom Winde verweht wird. Außerdem: Wo fängt man an, wo hört man auf? Ist eine herumliegende Müsliverpackung besser als ein herumliegender Burger-Pappbecher? Gegenvorschlag: Die Stadt leert ihre öffentlichen Abfalleimer häufiger (besonders an Tagen mit hohem Aufkommen). Im Gegenzug kostet das wilde Wegwerfen von Müll erhebliche Geldbußen (z.B. 1000 Euro für eine Kippe oder einen ToGo-Becher). Da lohnen sich ganz schnell entsprechend hier in diesem Forum auch schon vorgeschlagene Müllpolizisten.