Verkehrsberuhigung Äckerwaldstraße, Zufahrt SV Sillenbuch

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Sillenbuch
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

203
weniger gut: -191
gut: 203
Meine Stimme: keine
Platz: 
1829

In der Äckerwaldstraße in Sillenbuch herrscht regelmäßig ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Die Straße im Wohngebiet ist die Hauptzufahrt zum SV Sillenbuch und zu dem angegliederten Restaurant La Grazia. Sie endet in einer Sackgasse, d.h. alle die hin fahren, fahren auch wieder zurück. Regelmäßig kommt es zu starkem Verkehr in beide Richtungen nachmittags und abends zu den Haupttrainingszeiten und an Wochenenden mit Turnierausrichtung oder an Spieltagen, wenn zusätzlich noch gegnerische Mannschaften und Fans/Besucher anfahren.
Dieses Verkehrsaufkommen ist für die Wohnstraße weit überdimensioniert. Auch die Parkmöglichkeiten beim SVS sind für so ein großes Fahrzeugaufkommen nicht ausreichend, was sich regelmäßig mit auf den Grünflächen parkenden Autos zeigt. Häufig kommt es zu Geschwindigkeitsüberschreitungen und kritischen Situationen an den rechts-vor-links-Kreuzungen. Viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsenen, die nicht mit dem Auto kommen oder gebracht werden, kommen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Roller zum Verein gefahren - ein gewünschtes Verhalten. Sie sind besonders durch den Verkehr gefährdet, zugespitzt noch am Abend bei Dunkelheit. Auch Fahrradfahrer und Fußgänger in und von Richtung Ruhbank (durch den Wald) aus sind betroffen. Die Anwohner sind durch den Verkehr Lärm und Emissionen ausgesetzt, spielende Kinder gefährdet.
Notwendig ist eine Einschränkung des Verkehrsvolumens. Erreichbar durch anderweitige Anfahrtsmöglichkeiten (nicht durch Wohngebiete, sondern z.B. direkt von der Kirchheimerstr. aus durch die Gärten) oder durch "Erschwerung" der Anfahrt. Geschwindigkeitskontrollen zu Rush Hour-Zeiten und temporeduzierende (Bau-)Maßnahmen (z.B. Silent Policeman) könnten kurzfristig die Situation mildern. Warnschilder vor spielenden, radfahrenden, rollernden Kindern und Banner über die Straße gespannt mit Hinweisen zur Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer und Anwohner würden die Gefahren-Wahrnehmung der Autofahrer schärfen.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Sehr schwierige Idee, den Zugang zu beschränken, da ja berechtigtes Interesse der Anfahrenden besteht. Eine Straße durch die Gärten ist ebenfalls schwierig, da auch der Wald und Anwohner zu schützen sind. Richtig ist, dass man die Straße vergrößern und evtl. Blitzer aufstellen sollte.

Das Problem ist bekannt, dieser Lösungsvorschlag jedoch ungeeignet. Tempo 20 und ein Radweg statt der Parkplätze halte ich für geeigneter.

So wie es ist, ist es nicht gut. Daher meine Zustimmung. Was genau die Lösung sein soll, darüber kann man dann ja streiten

Vielleicht muss auch der SV Sillenbuch seinen Mitgliedern nur erklären, dass Sport schon an der Haustür anfängt. Teenager, die mit dem Auto zum Sport gefahren werden ... Die Stadtbahnhaltestelle ist 300 m entfernt. Sollen für die dann noch Bäume gefällt werden?

Autofahrer sind leidensfähig. Egal, wie viele Hindernisse eingebaut werden, die Anzahl zufahrender Autos dürfte trotzdem nicht weniger werden. Dafür wird es aber unübersichtilicher und gefährlicher, gerade für schwächerer Verkehrsteilnehmer, wie Kinder. Zwar berechtigtes Anliegen, aber letztlich kein guter Vorschlag.

...Problematik gilt in gleicher Weise auch für die Rudolf-Brenner-Straße: es wird oft einfach auch zu schnell gefahren!!

Tempo 20 und Blitzer aufstellen ,ergänzt durch Warnschilder halte ich auch für eine mögliche verbessernde Lösung.