Im Killesberg und im Rosensteinpark braucht es einen Hundepark, an dem man die Hunde von der Leine nehmen kann. Für Hunde ist das austoben wichtig, auch für die Sozialisation untereinander.
In vielen Städten haben sich solche Parks bewährt, Nachbarn reden miteinander, tauschen sich aus, typischerweise wird der Platz auch durch Hundehalter gut erhalten. Wir wollen doch, dass Bürgerinnen und Bürger miteinander reden, sich kennenlernen, nicht nur aneinander vorbeilaufen.
Selbst für Nicht-Hundebesitzer ist ein solcher kleiner Park oft ein Magnet, wenn man Hunden beim Spielen zuschauen kann. Eine Stadt soll schöne Erlebnisse ermöglichen, nicht nur verbieten. Wir wollen, dass Leute nicht in ihr Auto steigen, um ihren Hund einmal von der Leine zu lassen. Mehr Hundeparks ermöglichen das.
Ein solcher Park muss nicht viel kosten, ist aber ein riesiger Gewinn, und bringt Menschen und Hunde zusammen. Inzwischen haben selbst recht arme Länder so etwas in ihren Stadtparks -- warum nicht auch wir?
Kommentare