Parkgebühren anpassen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Parken
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Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

502
weniger gut: -329
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
574

Parkende Fahrzeuge nehmen im Stadtbereich viel kostbaren Raum ein und verstellen im wortwörtlichen Sinn den Platz für Lebensqualität. Daher sollten Fahrzeugbesitzer stärker zur Kasse gebeten werden. Im regionalen Städtevergleich ist das Anwohnerparkticket viel zu günstig. Dieses sollte ähnlich wie in Ulm oder Tübingen auf mindestens 200€/Jahr angehoben werden. Gerne auch nach Fahrzeuggröße gestaffelt, was u. a. das dauerhafte Campingbusparken in der Stadt unattraktiver machen würde. Außerdem können über die daraus generierten Mehreinnahmen Klimaschutzprojekte und Förderungen mitfinanziert werden.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Typischer Anti-Auto Quatsch. Davon haben wir genug. Wie wäre es mit der Einführung einer Fahrradsteuer? Damit die Kosten für eine “ gerechte“Verteilung des Strassenraumes auch gerecht verteilt werden und Radfahrer mittels Lennzeichen abgehalten werden, sich an Regeln zu halten und weniger aggressiv zu sein? Damit würde der Strassenvejehr insbesondere für Fussgänher erheblich sicherer und es könnten sinnvolle Projekte durch die Mehreinnahmen finanziert werden wie zB Tiefgaragen für Autos, die längst versprochen aber durch Anti-Auto Politik nie realisiert wurden.

Soldano, Autofahrer sind diejenigen, die ökonomisch und ökologisch auf Kosten der Allgemeinheit leben: Straßenerhaltung, Parkraumerhaltung, Gesundheitsfolgekosten - das zahlen alle für die Automenschen mit. Dazu die Stadt voll stehendem Blech.
Aber ne, schön den anderen Quatsch und Aggressivität im gleichen Atemzug vorwerfen - und ne Steuer fordern. Nicht ernstzunehmen.

Parkgebühren stark erhöhen (die City ist doch gut öffentlich erreichbar, wer trotzdem die Straßen mit parkenden Autos vollstellen will, soll für seine Bequenlichkeit auch bitte zahlen).
Anwohnerparkausweise für Zweit- oder Drittwagen extrem hochsetzen! Zweit- oder Drittwagen pro Familie nur in Außnahmen überhaupt genehmigen.

@Soldano. Wer ist 'WIR' - ich vermute sie meinen sich und ihre Autofreunde? Fahrradfahren schafft gegenüber Autofahren nur Vorteile. Weniger Platz wird benötigt, keine Abgase und gesund ist es auch noch. Und denken sie mal nach: Jedes Fahrrad bedeutet ein Auto weniger!! Toll oder! Zum Vorschlag selbst. JA, unbedingt. Einfach mal nach Tübingen schauen und nachmachen! MEHR STEUEREINNAHMEN von Leuten die es sich (bei den großen Autos) auch leisten können! Das sollte doch auch den Bürgermeister und seine Verwaltung in Stuttgart überzeugen! Einfach mal was machen!

Der Vorschlag beinhaltet kein einziges Wort über den Radverkehr, aber Solando schießt gleich los, weil ihm jegliche Argumente fehlen.

Städtische Carsharinginitiativen fördern! Die Zulassung von KFZ PKW LKW Buss Anhänger usw. mit den Nachweis eines privaten Stellplatzes verbinden. Ohne privaten Stellplatznachweis muss ein Stellplatzmietnachweis vorgelegt werden.

Jährliche Kosten von 300 oder 400 € für einen Parkplatz => Gewinn 11x400 oder 1.100 Prozent!
Eine Stunde Parken kostet inzwischen 2 €, also bei Nutzung 8 Std sind das 16 € pro Tag. Ohne Sonntage also ca. 300 x 16 ergibt Parkgebühr-Einnahmen von 4.800 € pro Jahr.

Wenn ich hierzu die gesamten Kommentare lesen kann ich nur eines daraus schließen.
Jeder einzelne besteht auf sein Recht, mag es Rad- oder Autofahrer sein.
Weshalb setz man sich nicht gemeinsam an einen Tisch und versucht gemeinsame
Lösungen zu finden.
Hierin spiegelt sich doch genau unsere heutige Gesellschaft.

Haben vor über 10 Jahren das Auto komplett abgeschafft und werden seither nur benachteiligt.
Es geht also nicht darum, jemandem was weg zu nehmen, sondern nur darum, halbwegs gleiche Verhältnisse herzustellen.

Jeder ist sich selbst der nächste - Willkommen in der Stadtgesellschaft

Bis man dann Verantwortung für Job und Kinder hat und selbst ein Auto braucht. Und sich fragt, was einen damals bloß geritten hat .