Eisbaden bedeutet, in kalten Außengewässern zu baden. Es ist ein Trend mit hohen Wachstumszahlen wegen der positiven Wirkungen
auf das Wohlbefinden des Menschen.
Es stärkt das Immunsystem und reduziert die Depressionsgefahr .
Leider gibt es in Stuttgart kein geeignetes Gewässer um diese gesunde Sportart in den kalten Jahreszeiten auszuüben. Feuersee, Bärensee, Max-Eyth-See, Neckar und andere sind verboten oder gefährlich.
Doch es gibt viele städtische Freibäder.
Wir schlagen daher vor, ein Freibad ganzjährig für eine breite Bevölkerung zugänglich zu machen.
Als Pilotprojekt eignet sich das kleine Sillenbucher Bädle gut, da hier das Wasser über den Winter nicht abgelassen wird.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, dies zu gestalten - mit unterschiedlichen Auswirkungen auf den Haushalt - je nachdem, ob die Stadt selbst die Öffnung außerhalb der Saison verantwortet oder in dieser Zeit das Freibad an einen Schwimm- oder Eisbadeverein verpachtet, der die Organisation und Haftung übernimmt und den Einlass steuert.
Zum Eisbaden ist die Öffnung der Duschen und Toiletten nicht notwendig, für Ganzjahresschwimmen wünschenswert.
Die Öffnung eines Freibades im Winterhalbjahr ist für Stuttgart nicht nur eine Imageverbesserung als Sportlerstadt, sondern auch eine Einnahmequelle durch Pachtzahlungen.
Charity-Events, z.B. am 6.12. könnten das positive Image weiter verstärken.
Es gibt in anderen Städten Bäder, in denen ganzjährig geschwommen wird, die ihre positiven Erfahrungen gerne mit uns teilen.
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