Besonders in der dunklen Jahreszeit ist es erschreckend, welch hoher Anteil der Radfahrer früh morgens oder am Abend vollkommen unbeleuchtet und somit unsichtbar auf den Straßen unterwegs sind. Viele davon Kinder und Schüler. Sie gefährden nicht nur sich selber, sondern auch Fußgänger und Autofahrer.
Zudem scheinen Radfahrer nicht nur in Stuttgart, aber eben auch in Stuttgart bzgl. StVO komplette Narrenfreiheit zu genießen. Rote Ampeln oder Zebrastreifen scheinen für Radfahrer nicht zu existieren. Es wird im “Renntrimm“ Zwischenstände und Gehweh hin und her-geswitched, was gerade für Fußgänger extrem gefährlich ist.
Nachdem in Stuttgart vielerorts 30- und 40er Zonen für Autos eingerichtet wurden, und die Einhaltung der Regeln (Blitzgeräte, Kontrollen vor Ort) kontrolliert wird, fordere ich dasselbe Maß für Radfahrer. Auch sie gefährden durch ihr Handeln und ihr Selbstverständnis (Dürfen alles, siehe Frankfurt, wo letzte Woche ein Unfallsanitäter von einem Radfahrer absichtlich schwer verletzt wurde) andere Menschen. Kontrollen würden nicht nur für mehr Sicherheit, sondern ggf auch zur Erkenntnis führen, das auch Radfahrer sich an Regeln halten müssen.
In diesem Zusammenhang ist auch über ein Kennzeichen für Radfahrer nachzudenken. Denn wenn sie schon nach eigener Aussage „der Verkehrsraum gerecht aufteilen wollen“ m, dann sollen sie auch dafür bezahlen.
Mehr Sicherheit durch Kontrollen Radfahrer
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