Sicherstellung der kinderärztlichen Versorgung im Stuttgarter Osten

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Stuttgart-Ost
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  • Gesundheit
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

661
weniger gut: -68
gut: 661
Meine Stimme: keine
Platz: 
201

Die kinderärztliche Versorgung im Stuttgarter Osten steht ab 2025 vor einem akuten Versorgungsnotstand.

Drei Kinderärzte gehen in den Ruhestand, und derzeit sind keine Nachfolger in Sicht.

Dies verschärft eine bundesweite Problematik:

Ein Drittel der Kinderärzte ist über 60 Jahre alt, und die Zahl der Patienten steigt kontinuierlich an.

Bereits heute lehnen viele Praxen neue Patienten ab, wodurch Familien unter erheblichem Druck stehen.

Unsere Forderungen zur Versorgungssicherheit:

Förderung der medizinischen Ausbildung:
Ausbau von Studienplätzen für Kinder- und Jugendmedizin.
Schaffung zusätzlicher ambulanter Weiterbildungsstellen für junge Mediziner.

Attraktivere Arbeitsbedingungen:
Entbudgetierung der Kinder- und Jugendmedizin, um finanzielle und bürokratische Hürden abzubauen.
Einführung von Anreizsystemen, wie beispielsweise finanzielle Unterstützung für die Gründung neuer Praxen.

Regionale Anwerbungsmaßnahmen:
Kampagnen zur gezielten Anwerbung von Kinderärzten für den Stuttgarter Osten.
Kooperationen mit medizinischen Fakultäten und Fachgesellschaften.

Digitalisierung und Innovation:
Ausbau telemedizinischer Angebote,um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
Förderung digitaler Lösungen zur effizienten Patientenversorgung.

Politische Unterstützung:
Reform der Kinderarzt Finanzierung zur Sicherung der Fachkräfte.

Ohne ein schnelles und entschlossenes Handeln droht vermutlich eine erhebliche Versorgungslücke, die vor allem die Schwächsten in unserer Gesellschaft trifft.

Wir fordern die Stadt Stuttgart und die Verantwortlichen auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die kinder-und jugendärztliche Betreuung im Stuttgarter Osten langfristig zu gewährleisten und Einrichtungen wie das Rafael-Haus nicht im Stich zu lassen.

https://www.swr.de/swrkultur/wissen/kindermedizin-reformieren-die-versor...

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ist ihnen eigentlich langweilig? Ich mein die Frage ernst. Wie kann man unzählige solch ellenlanger Vorschläge produzieren wo es nur so wimmelt von Wortungetümen, nicht definierten Ausdrücken und die ein Sammelsurium sind von irgendwelchen Hirngespinsten.

Dies ist ein Bürgerhaushalt, wo Bürger ganz konkrete Vorschläge an den Gemeinderat machen sollen. Voraussetzung dafür ist natürlich immer, dass der Gemeinderat für die etwaige Umsetzung der Vorschläge auch rechtlich zuständig ist. Was sie hier wie auch an vielen anderen Stellen schreiben ist einfach nur geistige Diarrhö. Damit meine ich irgendwelche Vorschläge egal ob gut gemeint oder sogar tatsächlich gut, wo in vielen Fällen der Gemeinderat überhaupt keine Zuständigkeit besitzt. So wie auch in diesem Fall.

Vielleicht sollten Sie sich einmal schlau darüber machen, wie in Deutschland Gesundheitsversorgung funktioniert Und wie das mit der Niederlassung von Ärzten in Deutschland funktioniert. Das erfordert allerdings etwas Recherchearbeit. Und das ist etwas anstrengend.

Danke für den Hinweis. Zu ihre Frage, mir ist nicht langweilig. Wie kommen Sie darauf? Vermutlich haben Sie keine Kinder? Der Kinderarzt Notstand ist leider Realität. Da können wir nicht wegschauen.

Hierfür ist die Politik in Berlin gefragt. Kommunal ist nur bedingt handlungsfähig.

Völliger Quatsch den Gemeinderat/Haushalt damit zu befassen. Ablehnen, weiter klicken

Abwarten was passiert. Der Mangel an Kitaplätze wurde auch verschlafen. Lieber rechtzeitig daran erinnern. Wer finanziert eigentlich das Klinikum Stuttgart nochmal ?

Ja, es gibt zu wenige Kinderärzte, zu wenige Augenärzte, zu wenige Orthopäden, zu wenige Internisten und so weiter. Stuttgart sollte also für alle diese fehlenden Berufsgruppen Förderungs Konzepte einrichten? Es gibt auch zu wenig Handwerker! Es gibt zu wenig Soldaten! Usw usw

Was hat die Stadt damit zutun?