Strategien für ein gutes Miteinander: Umgang mit der geplanten LEA in Weilimdorf

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Weilimdorf
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  • Soziales
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

361
weniger gut: -174
gut: 361
Meine Stimme: keine
Platz: 
1193

Die geplante LEA in Weilimdorf bringt Herausforderungen, aber auch Chancen. Durch die Stärkung bestehender Initiativen und neue Maßnahmen kann ein gutes Miteinander gelingen – vorausgesetzt, klare Zuständigkeiten und eine strukturierte Umsetzung werden sichergestellt.

Bestehende Strukturen nutzen:
Der Flüchtlingskreis Weilimdorf und der benachbarte Freundeskreis Flüchtlinge Feuerbach bieten bereits Unterstützung für Geflüchtete an. Diese Arbeit kann durch Fördermittel der Stadt Stuttgart und des Pakts für Integration ausgeweitet werden.

Konstruktive Maßnahmen und Umsetzung:

Integrationszentrum: Die Stadt Stuttgart übernimmt die Koordination, während der Flüchtlingskreis und lokale Vereine die Angebote gestalten.

Willkommensteam: Bürgerinnen und Bürger werden durch die Stadt motiviert, sich ehrenamtlich zu engagieren. Die Koordination erfolgt durch die Integrationsbeauftragte der Stadt.

Kinder- und Jugendarbeit: Schulen und Kitas entwickeln Programme in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.

Dialogveranstaltungen: Regelmäßige Bürger*innenforen werden von der Stadt organisiert, unterstützt durch Vereine und Kirchengemeinden.

Gemeinnützige Beschäftigung: Lokale Unternehmen und die Agentur für Arbeit bieten Arbeitsmöglichkeiten an.

Unterstützung der Infrastruktur: Die Stadtverwaltung sorgt für die Bereitstellung zusätzlicher Mittel und Kapazitäten für Schulen, Kitas und den ÖPNV.

Fazit:
Die Stadt Stuttgart hat eine Schlüsselrolle in der Koordination und Finanzierung, während lokale Initiativen und Bürger *innen aktiv eingebunden werden. Durch ein Zusammenspiel aller Akteur*innen kann Weilimdorf die Herausforderungen meistern und eine Willkommenskultur etablieren.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Danke für einen endlich mal konstruktiven Vorschlag mit einer LEA umzugehen.

Die LEA wird komplett vom Land gemanagt. Die Stadt hat keine Aktien drin, schon gar keine Schlüsselrolle. Die Verweilzeit der Ankommenden wird nicht lange sein. Die Integration läuft an einem anderen Ort. Aber Ihre Ideen können Sie sicher beim Flüchtlingskreis gut umsetzen, es gibt ja auch noch die anderen Flüchtlingsheime in Weilimdorf.

Ich denke, der Vorschlagende beteiligt sich bereits ehrenamtlich in den Flüchtlingskreisen und kenn die systemischen Probleme.

Danke für die Vorschläge für einen konstruktiven Umgang mit einer möglichen Unterbringung Geflüchteter in Weilimdorf. Falls es dazu kommt, ist die Kommunikation zwischen allen Beteiligten und den Bürgerinnen und Bürgern besonders wichtig, um Fragen, Befürchtungen ernst zu nehmen und schnell bei Problemen reagieren zu können.

An sich guter Vorschlag, geht leider nur komplett am Thema vorbei...eine Lea ist komplett durch das Land finanziert und gemanget, einschließlich der Kinderbetreuung , ärztlichen Versorgung. Sie ist auch nur sehr bedingt auf Integration ausgerichtet, weil die Geflüchteten dort nur eine begrenzte Zeit bleiben sollen.