Der Josef-Hirn-Platz ist aufgrund mangelnder Koontrollen nach 23 Uhr ein Brennpunkt von Lautstärke und Kriminalität.
Die Außenbestuhlung der umliegenden Lokale, oft begleitet von Musikbeschallung und Bewirtschaftung bis in die frühen Morgenstunden, sorgt regelmäßig für erhebliche Lärmbelästigung, die weit über die Grenzen der normalen Nachtruhe hinausgeht. Die ansässigen Gastronomien halten sich nicht an geltende Nachtruhen und versorgen die Besucher auch weit in die Moregnstunden mit Getränken, Shishas und lautstarker Musik. Für Anwohner stellt dies eine anhaltende Belastung dar, da der Platz nicht nur als Ausgehviertel dient, sondern auch durch die fortwährende Unruhe den sozialen Frieden stört.
Darüber hinaus hat sich der Platz als Hotspot für Kriminalität etabliert. Als überregionaler Treffpunkt für kriminelle Aktivitäten kommt es immer wieder zu Schießereien, Schlägereien und größeren Polizeieinsätzen, einschließlich Razzien. Besonders besorgniserregend ist die Häufigkeit dieser Vorfälle, die nahezu wöchentlich Polizeipräsenz erforderlich macht. Blutspuren in der Umgebung des Josef-Hirn-Platzes und an der nahegelegenen U-Bahn-Haltestelle Rathaus zeugen von den regelmäßigen gewqalttätigen Auseinandersetzungen. Für die Bewohner und Besucher des Viertels bedeutet dies eine erhebliche Einschränkung des Sicherheitsgefühls und der Lebensqualität.
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