Radwege in Naherholungsgebieten von Fußwegen trennen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Radwege
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

557
weniger gut: -157
gut: 557
Meine Stimme: keine
Platz: 
414

Bitte trennt in Naherholungsgebieten, wie zum Beispiel a den Bärenseen, die Radwege von den Spazierwegen. Wenn das nicht möglich ist, dann bitte eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich fühle mich als Fußgänger oftmals von rasenden Radler:n bedrängt und gefährdet. Bitte bedenkt, ein Radler ist bei einem Sturz zumindest mit Helm geschützt, ein Fußgänger oder Kind nicht.

Kommentare

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Ich finde den Vorschlag die beiden zu trennen sehr gut. Leider wüsste ich aber nicht, wie das bei den vorhandenen Wegen vernünftig geht, entweder müssten dann die Wege nur für Fahrräder oder Fußgänger freigegeben werden, oder die Wege sind zu klein.
Ich bin gegen eine (dauerhafte) Geschwindigkeitsbegrenzung, weil das für mich auch ein wichtiger Verkehrsweg ist, bei dem es meistens keine Konflikte gibt. Die sehe ich fast nur bei schönem Wetter am Wochenende. Da das langsame Slalom weder Spaß macht noch man schnell ans Ziel kommt, meide ich das Bärenschlössle aber auch zu diesen Zeiten...

Wir wissen alle, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung Makulatur ist, wenn es keine Überwachung und keine Ahndung gibt. Es hätte im Falle eines Unfalles allerdings erhöhten Schutzcharakter für die Spaziergänger. Ich finde, die Fußgänger dürfen auch gerne die rücksichtslosen Fahrer laut anblaffen. Die verkehrsregel ist ja, dass auch beim Überholen der Fußgänger 1,50m eingehalten werden sollen, und mit diesem Abstand müsste sich ein Fußgänger sicher fühlen. Dazu ist hilfreich wenn die Radler auf sich aufmerksam machen. Es ist eben KEIN aus-dem-Weg-klingeln.

Man muss nicht alles für viel Steuergelder regulieren. Mehr Rücksichtnahme von Fahrradfahrer wäre wünschenswert.

Da es leider immer weniger Rücksichtnahme gibt, ist dieser Vorschlag sehr wichtig!

Fahrradfahrer haben im Wald nichts verloren und schon gleich nicht wie sie sich derzeut zu 90% gebaren...es sollte ein generelles Fahrverbot fuer Fahrradfahrer im Wakd geben oder sie bekommen endlich Kennzeuchen, damit man Sie anzeigen kann, dann fahren sie vielleicht endlich ruecksichtsvoll.....mir reichts.

Wenn Radfahrer angepasst fahren, habe ich nichts dagegen, wenn wir uns die Wege teilen. Aber leider habe ich es auch schon erlebt, dass Fahrradfahrer den Wald mit einer Rennstrecke verwechseln und Fußgänger "aus dem Weg" klingeln. Ich kenne mittlerweile ein paar Wege, die für Radfahrer zu schmal/zu holprig... sind, jedenfalls ist mir dort bislang kaum ein Fahrradfahrer begegnet. Allerdings sind das halt keine Wege, die man z. B. mit Kinderwagen etc gut gehen kann. Also ja, guter Vorschlag. Gerne auch für den Birkenkopf erweitern, da kommen einem auch immer wieder Radfahrer mit hohem Tempo entgegen... Vielleicht helfen ja auch gelegentliche Poller (z. B. aus Holz?) auf den jeweiligen Wegen, die dazu beitragen, dass Radfahrer mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sind?

Den Vorschlag von finde ich im Grundsatz gut. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme zwischen Radfahrer und Fußgänger besteht auch die Möglichkeit für einen kombinierten Fuß- und Radweg mit entsprechender Fahrstreifenmarkierung (kostengünstigere Variante). Wir werden uns in Zukunft finanziell nicht mehr alle Wünsche leisten können.

An Widmann: Frage: Wie kommt ein Radfahrer von Weilimdorf nach Vaihingen? Allel Straßen sind Kraftfahrstraßen und für Radfahrer verboten. Da bleiben nur die Waldwege. Wenn bei Schnellstraßen eine Fahrspur für Radffahrer, Traktoren und Leichtkrafträder umgwidmet würde ich glücklich. Dann müsste ich nicht auf matschigen Waldwegen fahren.