Graffiti nur für berufstätige Künstler*innen erlauben.

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Kultur
  • Weitere
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

270
weniger gut: -304
gut: 270
Meine Stimme: keine
Platz: 
1628

Überall sind öffentliche Bereiche voller Graffiti beschmiert, das sieht nicht schön aus. Deswegen wäre es sinnvoll Graffiti nur für berufstätige Künstler*innen zu erlauben nicht für den privaten Verbrauch.Daher wäre es sinnvoll freie Flächen wie zum Beispiel: Unterführungen von berufstätigen Künstler*innen bemalen zu lassen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Graffitis sind illegal, von daher sind sie weder privaten noch berufstätigen Künstler*innen gestattet.

Graffitis sind nur dann illegal, wenn sie ohne Zustimmung des Eigentümers der Fläche gesprüht werden.

Besonders gelungen die Endhaltestelle "Neuer Markt" in Leinfelden von beauftragtem Künstler. Einfach mal mit U5 hinfahren und anschauen.

Ich verstehe diesen Vorschlag nicht. Was würde er mir sagen? Fremdes Eigentum mit Graffiti zu verschmutzen ist selbstverständlich verboten. Schon immer. Die Täter schreckt das nur nicht ab, weil das Risiko, entdeckt zu werden, sehr gering ist. Und selbst wenn sie auf frischer Tat ertappt werden, haben sie vor Gericht keinerlei Strafe zu erwarten.

Also was genau soll dieser Vorschlag?

In diesem Vorschlag: verbrechen endlich verbieten!

Und jetzt ohne Sarkasmus: ich verstehe den Vorschlag nicht.

Die Stadt ist so hässlich grau, es braucht noch viel mehr talentierte Sprayer, so wie man sie unter dem Betonmonster KöKBrücke bewundern kann. Legal sprüht es sich besser und die Stadt sollte zumindest die Materialkosten übernehmen.

Gegenvorschlag: es werden pro Stadtteil 2-3 Flächen ausgewiesen, an denen Sprayer/Graffiti-Künstler sich ausprobieren können. Reinigung/Übermalung alle 4 Wochen durch die Sprayer selbst. Offizielle Graffiti-Künstler (etliche Werke kann man ja an einigen Stellen in der Stadt bestaunen) können ja da dann Newcomer entdecken und von dort aus dann fördern.

Berufskünstler kommen natürlich aus dem Vakuum und ganz gewiss gibt es auf der ganzen Welt keine talentierten Amateure, so denkt es sich wahrscheinlich in einem zusammen wenn man auch denkt dass in der Schleyerhalle Subkultur stattfindet.

Was Stuttgart braucht sind mehr Halls of Fame.