Mehr Einkaufsläden

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

391
weniger gut: -137
gut: 391
Meine Stimme: keine
Platz: 
1033

Die Innenstadt und die Zentren individueller gestalten mit Einkaufsläden aus verschiedenen Bereichen. Um die Innenstadt und Zentren interessanter zu gestalten für die Bürgerinnen.

Kommentare

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Die Kunden entscheiden über die Vielfalt an Geschäften.
Wenn die Mehrheit lieber bei grossen Ketten einkauft oder online bestellt anstatt direkt in kleinen Geschäften vor Ort einkauft, dann schliessen diese kleinen Geschäfte wegen fehlender Einnahmen.

Viel lieber: die Schaffung von mehr konsumfreien Orten in der Innenstadt, die einen echten Mehrwert bieten und für alle - und unabhängig des Geldbeutels zugänglich sind. Das macht die Innenstadt auch wieder für ein breiteres Klientel interessant und eine vielfältigere Einkaufsladenkultur wird angezogen.

Ich bin genau bei f199! Und vermutlich ist ein Ladensterben dabei unvermeidlich.

@f199
Merken Sie eigentlich, was Sie da schreiben?
Durch (Zitat) "Schaffung von mehr konsumfreien Orten... " wird "...eine vielfältigere Einkaufsladenkultur [...] angezogen."
Konsumfrei = Einkauf. Genau.

SDWAN: sie unterstellen Logik, wo keine Logik ist. :-)

Zum Vorschlag: Die Stadt betreibt keine Geschäfte oder Läden. Was soll also dieser Vorschlag? Es existieren die Geschäfte, die sich wirtschaftlich tragen. Jeder Kunde stimmt vollkommen demokratisch durch sein Einkaufsverhalten über den Bestand oder auch das Vergehen von Geschäften, Läden und Unternehmen ab.

Die Mieten entscheiden leider über die Art der Läden und Cafés die sich niederlassen. Die schönsten Städte haben immer eine Vielzahl an kleinen und einzigartigen Läden, auch von lokalen Herstellern. Es wäre schön, wenn wir dahin wieder kommen könnten.

@SDWAN
Klar, weil die Innenstadt aktuell nur attraktiv ist für Klientel, dass eben in großen Marken und Ketten einkauft. Durch konsumfreie Orte wird ein viel breiteres Klientel angezogen demzufolge entsteht mehr Durchmischung und andere Laden - und Geschäftsformen haben eine Chance.

@pdv
Es ist eben kein demokratischer Prozess, da durch eine wachsende Monostruktur (Billigbekleidungsgeschäft) auch nur Menschen angezogen werden, die dort gerne einkaufen. Andere meiden zunehmend die Innenstadt inkl. der wenigen übriggebliebenen anderen Nutzungen (Tritschler/ Weltladen/ ...) wenn man also nicht aufpasst und reguliert dann entstehen Extremen.

Wenn wir die Autos erfolgreich aus der Innenstadt rausgeekelt haben, brauchen wir uns auch nicht wundern, wenn keiner mehr kommt und die Läden dann zumachen müssen. Und nein, der ÖPNV ist (bis jetzt) KEINE Alternative.

schließe mich qwertz12 an. ÖPNV ist zu unzuverlässig. Die Parkhäuser zu teuer. Mehr sichere Abstellplätze für Ebikes etc. Und viele Frauen fühlen sich im ÖPNV nicht mehr sicher bze einfach unwohl. Das andere Thema sind die Mieten der Läden. Wie soll sich sonst in dieser Zeit ein Laden halten, wo viele bereits online bestellen, verstärkt durch Corona-Lockdowns.