Museale Erhaltung des Stellwerks am Hauptbahnhof

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Stuttgart-Mitte
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  • Stadtplanung, Städtebau
  • Stuttgart 21
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

368
weniger gut: -158
gut: 368
Meine Stimme: keine
Platz: 
1150

Bei einer Neuentwicklung des Rosensteinviertels sollte das Stellwerk erhalten und als Museum umgenutzt werden. Das Gelände befindet sich bereits im Besitz der Stadt Stuttgart, die Fläche ist verhältnismäßig klein. In ein Museum könnte auch das einzigartige Stadtmodell der Miniaturwelten integriert werden, die heute im Hindenburgbau untergebracht sind, dort nur unzureichende Flächen haben und mit hohen Mietkosten kämpfen.

Das Stellwerk an sich ist bereits besonders: Bei seiner Erbauung 1976 war es das größtes Spurplan Stellwerk Europas und ist damit ein einzigartiges technisches Denkmal. Anhand der vorhandenen Anlagen ist der Betrieb eines Bahnhofs im Allgemeinen, sowie die Besonderheiten eines Kopf- und Abstellbahnhofs anschaulich darstellbar.

Vergleichbare Projekte sind beispielsweise das Lehrstellwerk in Kornwestheim, das seit dem Betrieb als Museum überregional bekannt ist.

Kommentare

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Auf absehbare Zeit werden die Gleise weitergenutzt. Eine Neuentwicklung des Rosensteinareals wird voraussichtlich auf eine Sanierung der Gleise, eine Neugestaltung des Kopfbahnhofes hinauslaufen.
S21 wird alleine absehbar nie den Zugverkehr der Zukunft bewältigen können.