Bewohnerparkausweise reformieren

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Parken
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Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

491
weniger gut: -235
gut: 491
Meine Stimme: keine
Platz: 
600

Öffentliche Parkplätze sind im Kessel sehr knapp. Die niedrigen Gebühren für Bewohnerparkausweise von derzeit 30 EUR pro Jahr machen es zusätzlich unnötig attraktiv, seinen Zweitwagen oder Camper als Dauerparker im öffentlichen Raum abzustellen.

Der erste Parkausweis pro Haushalt sollte mindestens so viel kosten, dass die damit für die Stadt verbundenen Ausgaben gedeckt sind. Höhere Gebühren sollten für mehr als einen Ausweis pro Haushalt und für übergroße Fahrzeuge verlangt werden.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Städtische Carsharinginitiativen fördern! Die Zulassung von KFZ PKW LKW Buss Anhänger usw. mit den Nachweis eines privaten Stellplatzes verbinden. Ohne privaten Stellplatznachweis muss ein Stellplatzmietnachweis vorgelegt werden.

Gut. Wohnmobile und Wohnwägen gehören nicht in den öffentlichen Parkraum, sondern sind auf Mietparkplätze zu verweisen.

guter Vorschlag! Weniger Autos, besserer ÖPNV!

Parkausweise sind bereits auf einen pro Person limitiert & Freiburg hat uns gezeigt, dass Gebühren abhängig von der Fahrzeuggröße nicht rechtens sind. Zwei der drei Vorschläge sind also unqualifiziert.

Erhöhte Parkgebühren würden vor allem Haushalte mit geringerem Einkommen belasten – jene, die sich meist weder mehrere noch große, prestigeträchtige Fahrzeuge leisten können. Gewinnen wir so wirklich den Kampf um eine gerechtere Nutzung des Parkraums? Wer sich nicht mit der Parkplatzsuche befassen möchte, hat Alternativen: Statt höhere Gebühren für Parkausweise zu zahlen, könnte man einfach in Carsharing investieren. Gleichzeitig sollten jene, die aus beruflichen oder existenziellen Gründen auf ihr Auto angewiesen sind, nicht zusätzlich finanziell belastet werden.

Ein Parkausweis pro Haushalt statt pro Person finde ich richtig. Die Gebühr sollte allerdings unverändert bleiben, da der Ausweis ja keinen Parkplatz garantiert.

Kennzeichen und Steuer für Fahrräder einführen. Damit auch der Radfahrer an den Kosten für die Ibfrastruktur beteiligt wird und für Verstöße zur Rechenschaft gezogen werden kann. Anti-Auto -Ksmpagne in Stuttgart ist politisch organisiert. Ekelhaft.

Soldano,bich stimme Ihrem Vorschlag zu 100% zu.

Reliables Kommentar finde ich am besten.

Soldano: Ekelhaft ? Gäbe es die von Ihnen behauptete Anti-Auto-Kampagne, käme ich in Stuttgart, egal wo, als Füßgänger ohne große Wartezeiten auch über sechs-bis achtspurige Fahrstraßen,
müsste mir nicht täglich vom Zuffenhausener Hochbahnsteig den Riesenstau auf der B 10/27 anschauen und hätte überall Straßenzüge, die nicht links und rechts mit immer größer werdenden Fahrzeugen hässlich dicht zugeparkt werden. Dazu könnte ich e......t sagen, begnüge mich aber mit sehr traurig !