Gehwegparken aufheben

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

520
weniger gut: -212
gut: 520
Meine Stimme: keine
Platz: 
515

die Stadt Stuttgart löst überall dort Gehwegparken auf, wo die Restbreite der Gehwege kleiner als 2 Meter ist. Es ist nicht akzeptabel, dass die mit Abstand umweltfreundlichste Verkehrsart auf eine Restfläche gequetscht wird und ein Durchkommen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl nicht mehr möglich ist. Auch Kinder, die mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren dürfen, werden gefährdet.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Unbedingt! Überall. Sehr unterstützenswert.

Seit Corona wird das leider nicht mehr kontrolliert.
Durch manch Aussenbewirtschaftung wird an sich sehr breiter Gehweg so stark verschmälert, dass immer nur eine Person vorbei passt. Das kann man auch in Fussgängerzonen beobachten.

1. zu Gloss: ich glaube, Ihr Kommentar passt nicht zum Vorschlag. Sie könnten einen eigenen Vorschlag formulieren.
2. zum Vorschlag von Liensing: eigentlich gibt es für Alles Vorschriften, an die man sich halten muss. Ich vermute, dass es einschlägige Regeln auf Bundesebene gibt, unter welchen Bedingungen Gehwege für andere Nutzungen freigegeben werden dürfen. Wenn dem so ist, vermute ich, dass die Stadt Stuttgart diese Vorschriften missachtet.

Nicht nur bei einer Restbreite von 2m. Gehwege sind für Fußgänger, nicht für Autos. In dem Zuge auch die Schilder "Radfahrer frei" entfernen.

Und was wird jetzt bitteschön konkret vom Gemeinderat gefordert? Das ist für mich aus diesem Vorschlag nicht ersichtlich. Hier wird nur eine Situation kritisiert, die man selbst als unschön empfindet. Was sind die Forderungen an den Gemeinderat?

Geht es darum, dass Gehwege nicht schmäler als 2 m sein sollen? 2 m sollte vollkommen ausreichend sein, damit zwei Personen aneinander vorbeikommen. Auch Kinderwagen und Kinder auf Fahrrädern haben auf einem 2 m breiten Gehweg keinerlei Probleme.

Und es gibt darüber hinaus natürlich auch Ecken in Stuttgart, die aufgrund alter Bausubstanz, die meist historisch gewachsen ist, besondere Herausforderungen haben. Hier müssen Kompromisse zwischen allen Verkehrsteilnehmern gesucht und gefunden werden. Und dazu gehören auch Fußgänger. So müssen manchmal Einbahnstraßen eingerichtet werden, wo ein gegensätzlich laufender Verkehr aufgrund der Straßenbreite schlicht nicht möglich ist. Oder es müssen einseitige Parkverbote verhängt werden, um die Straßenbreite zu gewährleisten. Oder Fußgänger müssen Abstriche an der Breite des Gehwegs machen.

Und es geht nicht um eine tatsächliche oder auch nur so empfundene Umweltfreundlichkeit. Der PKW Verkehr ist er mit Abstand herausragendste Verkehrtyp, wenn es um die Personenkilometer geht. Oder einfacher ausgedrückt, mit keinem anderen Verkehrsmittel bewegen wir uns mehr und weiter fort als mit dem PKW. Ganz bestimmt aber nicht zu Fuß auf dem Gehweg. Also wenn man schon ein Ranking der Verkehrsteilnehmer erstellen würde, dann würde der PKW sicherlich an erster Stelle stehen, sehr weit hinten käme dann das Fahrrad und kaum mehr wahrnehmbar der Fußverlehr.

@pdv:Völlig unqualifizierter Kommentar! Die Forderung ist doch völlig klar und m.E. auch berechtigt. Gehwegparken nur dort, wo mindestens 2 Meter Gehwegbreite bleiben. Und Autoverkehr gegen den berechtigten Anspruch auf genügend Gehwegbreite zu stellen ist absurd und geht an der Problemstellung vorbei.