In Stuttgart hat man den Eindruck, dass jeder der buddeln will auch buddeln darf.
Was hinterher geschieht ist egal. Da wird der Untergrund nicht ordnungsgemäß verdichtet, es wird billiger Krümelasphalt mit Überhöhung oder Absackung aufgebracht. Hauptsache wieder zu. Es bilden sich dann Risse und "die Wiederherstellung "sieht nach kurzer Zeit unmöglich aus. Das betrifft sowohl Straßen, Fuß- und Radwege. Ganz verrückt wird es, wie täglich in der Innenstadt zu sehen, wenn Pflastersteine entfernt werden und dann die Lücken mit Asphalt zugeschmiert werden. Als Beispiele möchte ich die Tübinger Str., Königstraße (bei der Jeanshalle), vor dem Gerber und als Krönung den neuen Rathausplatz nennen. An diesem Anblick darf sich Herr Nopper täglich ergötzen.
Was mich aber auch beschäftigt ist die Frage, wo sind die teuren Steine und Platten hin verschwunden die ja einmal dort den Belag bildeten? Asphalt geht halt schneller und ist billiger.
Mein Vorschlag ist, dass vom Tiefbauamt Baustellen kontrolliert, dokumentiert und nachverfolgt werden. Die Baufirmen sollen in Regress genommen werden und bei Nichteinhaltung von gewissen Standards auf ihre Kosten einen ordentlichen Belagszustand wiederherstellen.
Verbesserung Zustand von Straßen und Fußwegen
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