Fahrradschnellweg von Tübingerstrasse bis Pragsattel

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Verkehr
  • Radwege
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

580
weniger gut: -196
gut: 580
Meine Stimme: keine
Platz: 
372

Der Weg von der Tübingenstraße, über Eberhardstraße, über Charlottenplatz, an der Oper vorbei bis in den Schlossgarten wird täglich von sehr vielen Fahrradfahrern benutzt. Die Kreuzung am Charlottenplatz ist ein ärgerliches Nadelöhr. Und auch der Weg an der Oper vorbei ist schwierig, weil sich Abends die Operbesucher und Fahrradfahrer in die Quere kommen. Daselbe Problem ergibt sich im Schlossgarten, vor allem an Sommerabenden.

Super wäre ein Schnellweg mit einer Brücke über den Charlottenplatz und eigener Fahrspur durch den Schlossgarten bis zum Pragsattel.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Eine neue Brücke nur für Radfahrer, um einen Problempunkt zu beseitigen, ist utopisch - so reich ist Stuttgart dann auch wieder nicht. +++ Noch ein paar Anmerkungen zu Radschnellwegen aus Sicht eines Fußgängers: 1. schneller Radverkehr und Fußgänger vertragen sich überhaupt nicht - aber es werden fröhlich Gehwege und Wege in Grünanlagen (dienen eigentlich dem Aufenthalt von Menschen) für den (schnellen) Radverkehr freigegeben. 2. Viele (schnelle) Radfahrer merken überhaupt nicht, wenn sie eine Straße mit rechts-vor-links-Regelung befahren. Oder wenn sie sonstige Regeln missachten. 17. Fazit: Für Radschnellwege müssten dem Kfz-Verkehr Fahrspuren genommen werden. Der (schnelle) Radverkehr gehört auf die Straße - vielleicht müsste man die Autofahrer daran erinnern, dass sie Radler nur dann überholen dürfen, wenn sie 1,5m Seitenabstand einhalten (können) - ansonsten müssten sie hinter einem Radfahrer her fahren. 29. Und zum Schluss, ihr Radfahrer*innen, hört auf, illegal auf Gehwegen zu fahren - und auch zu glauben, auf einem "Gehweg-Radverkehr frei" hättet ihr das Recht, dass der Fußgänger unmittelbar Platz für euch macht. Da haben wir das Vorrecht, und ihr müsst gegebenenfalls absteigen.

So utopisch ist es Gott sei dank nicht, wie (leider außerorzs) die zur Zeit gebaute Rad-Brücke der Hauptroute 1 von Rohrer Höhe nach Böblingen beweist. Am vorgeschlagenen Platz wäre das Geld sicher besser angelegt gewesen, da dort das warten an den vielbefahrenen Straßen nicht schön, zudem gesundheitsschädlich aufgrund Abgase und Lärm ist. Dies ist auch der Grund - neben der Sicherheit - warum man nicht auf einer bis zu vierspurigen Straße sich einreiht, sondern durch den u.a. Stadtpark radelt. Ein gegenseitiges Respektieren gehört selbstverständlich dazu. Und der Vorschlag zielt ja auf einen zusätzlichen Schnellweg ab, ohne konkretere Umsetzung. Schade dass immer die paar schwarzen Schafe der Kampfradler in Spiel gebracht werden.

Eine bessere und durchgehende Radinfrastruktur ist nur zu begrüßen. Was es jedoch innerorts mMn nicht braucht, sind weitere Brückenbauwerke mit entsprechenden Rampen etc. Platz ist da, er ist nur ungerecht verteilt.

Und wenn Rad- und Fussverkehr auf engem Raum zusammengepfercht werden, sind Konflikte vorprogrammiert. Deshalb gehören beide verkehre getrennt.

Die Kreuzung am Charlottenplatz ist reine Schikane für Fußgägner und Radfahrer: 3x Warten für eine Fahrbahnüberquerung!!! Hier wäre jede Art von Alternative wünschenswert. Möglichst mit Einbeziehung der "Todeszone" am Breuninger-Parkhaus.
Gerne würden Radfahrer konsequent eine Straßenspur nehmen! Vielleicht sogar zusammen mit Bussen, damit die nicht im Stau stehen müssen und der ÖPNV püntklicher wird. Das wäre vielleicht eine Lösung.

Die Ampeln am Charlottenplatz dauern für Radfahrer wirklich ewig, einer Hauptradroute nicht angemessen. Dort die Schaltung verbessern, den Weg bis zur Oper mit einem glatt geteerten separat markierten Radstreifen versehen. Und dann einfach den Weg HINTER der Oper herumführen. Bisher ist hier sowieso völlig unklar, wo die Radroute entlangführt.