Alte Rosenstein-Eisenbahnbrücke erhalten und zum "Park auf der Brücke" umgestalten

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

658
weniger gut: -85
gut: 658
Meine Stimme: keine
Platz: 
206

Ab Herbst 2026 - mit Inbetriebnahme von Stuttgart 21 - wird die denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke für den Bahnbetrieb nicht mehr benötigt. Die Stadt soll sich deshalb baldmöglichst bei der Deutschen Bahn für die Übernahme der Brücke bewerben. Mit der Brücke könnte dann, im Zusammenhang mit dem anschließenden Bahntunnel, eine attraktive und direkte Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Bad Cannstatt und evtl. auch darüber hinaus bis zum Neckarpark, für den Fuß- und Radverkehr entstehen. Vergleichbar mit der "High Line" in New York, könnte zudem ein zusätzliche touristische Attraktion entstehen - vielleicht vermarktet als "Rosenstein Line".

Kommentare

9 Kommentare lesen

Das wäre eine riesige Bereicherung für Cannstatt und für Stuttgart.
Wer schon mal in New York oder Paris auf einer stillgelegten und hergerichteten Bahnstrecke für Fussgänger und teilweise Radfahrer war, kann sich vorstellen wie schön es wäre.

Wie soll es denn nach der Brücke für Radfahrer in Cannststt weitergehen?Eben, gar nicht. Das wäre wieder so ein typischer Stuttgarter Radwrg der plötzlich im Nichts endet. Aber wegen den Fußgängern haben Sie mich!

Es wäre eine städteplanerische Grosstat für Stuttgart und Bad Cannstatt!

Sehr guter Vorschlag!
(Kommentar von Moderation geändert.)

Eine einmalige städtebauliche Chance !

Sehr gute Idee!

Vorausgesetzt die Gleise werden zur Eröffnung von S21 tatsächlich außer Betrieb genommen. Solang es nicht genug Züge mit ETCS gibt wird man den alten Bahnhof behalten müssen... und dann stellt sich womöglich raus dass man den Bahnhof ÜBERHAUPT noch brauchen wird. Die beiden S-Bahn-Gleise werden dann abgebaut, ja, und das geht sich mit dem Park dann ganz gut aus.

Eine riesige Chance auch für den Schlossgarten!
Zur Zeit ist der Radverkehr im unteren und mittleren Schlossgarten ist eine Katastrophe, da nicht zwischen Radweg und Fußweg getrennt wird. Hier kommt es ständig zu gefährlichen Situation da der Weg einfach überlastet ist. Die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Allee ist nicht gut genug angebunden um attraktiv für Radfahrende zu sein und auch hier findet keine Trennung statt. Hinzu kommt auf dem Radweg nach Bad Cannstatt noch der Engpass über die Cannstatter Straße zwischen unterem und mittlerem Schlossgarten, sowie an der U-Bahn Haltestelle Mineralbäder und auf der König-Karls-Brücke ist auch nicht gerade viel Platz.
Ein Radweg über die alte Rosensteinbrücke, durch den Tunnel und auf den alten Bahngleisen bis zum Hauptbahnhof würde all diese Probleme lösen. Dadurch dürften fast keine Radfahrenden mehr längs durch den Schlossgarten fahren, da ein Radschnellweg über die alten Bahngleise viel attraktiver ist und somit würde man auch all den Familien und Spaziergängern im Schlossgarten einen großen Gefallen tun.

Nachdem ich als eine der letzten über die Fußgängerholzbrücke ging, wäre wenigstens der Erhalt dieser Brücke schön und für Fußgänger angenehmer/schöner als Fußweg über den Neckar auf einem gruseligen Anhängsel UNTER der neuen Eisenbahnbrücke und dem dortigen Eisenbahngeratter über dem Kopf.