Hundefreilauf Flächen bereitstellen

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Stuttgart-Mitte
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  • Grünflächen, Wald, Friedhöfe
  • Weitere
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

311
weniger gut: -380
gut: 311
Meine Stimme: keine
Platz: 
1443

Im Stadtgebiet Stuttgart ist das Führen ohne Leine von Hunden verboten. In vielen grossen Städten werden innerhalb der Städte eingezäunte Bereiche für den Freilauf von Hunden bereit gestellt.
in Stuttgart wird jeder Möglichkeit genutzt freie Flächen in Kinderspielplätze umzugestalten. Dies bildet für viele Bewohner nicht das aktuelle Leben wieder. Zumal viele Spielplätze einfach leer und nicht genutzt sind. Hundehalter sind meist 3x täglich unterwegs und würden eine höhere Nutzung der Flächen gewährleisten.

Kommentare

9 Kommentare lesen

In Stuttgart gibt es ca. 63.000 Kinder unter 12 und ca. 15.000 Hunde.

Kinder können im Gegensatz zu Hunden nicht angeleint werden und brauchen dadurch selbstverständlich Spielplätze, um sicher spielen zu können. Hunde hingegen können angeleint werden und sollten es in der Stadt auch, zum Wohle der ca. 585.000 Nicht-Hundebesitzer.

Da ca. nur 2,5% der Stuttgarter Hundehalter sind, spiegelt es für 97,5% der Bewohner das aktuelle Leben sehr wohl wieder.

Es gibt bereits zahlreiche Hundeausläufe, in den Wäldern darf man ebenfalls seinen Hund unangeleint führen (solange man ihn unter Kontrolle hat, aber das ist ein anderes Thema), noch zusätzlich gibt es private Hundesportvereine.

Hunde (!) gegen Kinder auszuspielen entbehrt jedweder humanistischen Haltung!

Genau. In dem Vorschlag wurden ja Hundefreiläufe gegen Kinderspielplätze ausgespielt, was ich mit meinem Kommentar aufzeigen wollte.

Ich finde es sollte Platz für beide geben.

Ich finde dies einen guten Vorschlag. Es gibt in Innenstadtnähe keine Freilaufflächen für Hunde. Eine großzügige Freilauffläche würde Konflikte minimieren und allen Bürgern zugutekommen. So hätten Hundebesitzer einen sicheren Ort und andere könnten Parks oder Spielplätze ungestört nutzen.

vielleicht sind Innenstädte einfach nicht für die Hundehaltung geeignet

Familie ist nun Mal die Keimzelle des Staates. Kinderspielplätze haben natürlich Priorität. Lieber die Hundebesitzer noch mehr zur Kasse bitten, die die Tretminen aus purer Faulheit nicht wegnehmen, oder noch besser in der Natur einfach den Kot samt Plastiktüte auf den Weg legen....Eltern schmeißen die Windeln auch nicht einfach auf den Weg .

Es geht nicht um das ausspielen des einen gegen des anderen. Aber ich greife gerne das Beispiel auf. Für die 63.000 Kinder gibt es über 100 Spielplätze und Spielmöglichkeiten. Für die 15.000 Hunde - keine Freilaufflächen in den Innenstadtbereichen. Auf Hundesportvereine und Wald zu verweisen wäre wie bei den Kindern auf Kitas und Grünflächen als Spielflächen zu verweisen.

Zu oben:
1. Nicht alle Hundebesitzer sind unverantwortlich und haben Kottüten immer dabei.
2. Und doch, Eltern werfen gerne mal volle Windeln in den Wald...
3. Hundebesitzer zahlen für den 1. Hund 108,--, für jeden weiteren Hund 216,-- pro Jahr, ohne daß diese Steuer zweckgebunden wäre. Eltern zahlen nix. Mit der Hundesteuer werden keine Kottütenspender und keine Freilaufflächen bezahlt, sondern Kinderspielplätze und Radwege!
4. Leben und leben lassen: Hunde gehören nun mal zum Leben dazu, und mit etwas Rücksicht und Höflichkeit wird's für alle angenehmer...