Oper sanieren

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Stuttgart (gesamt)
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Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

457
weniger gut: -197
gut: 457
Meine Stimme: keine
Platz: 
729

Sanierung der Stuttgarter Oper sofort beginnen. Verzicht auf eine Kreuzbühne und dadurch Verzicht auf die Versetzung der Außenmauern. Während der Sanierung sollen die Aufführungen in bestehenden Häusern im Umkreis erfolgen. Kein Bau einer Interimsoper! Durch den Verzicht auf eine Kreuzbühne sollen gleiche Aufführungen mehrere Tage hintereinander erfolgen. Dies bedeutet weniger Bühnenumbauten.

Kommentare

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Die Interimslösung ist immer zu empfehlen. Eine Interims Neubau an den Wagenhallen, ist totale Geldverschwendung. Tatsächlich darf für Kunst keine 1200 Millionen kosten. Der Unterhalt und zukünftig Subventionen noch nicht berücksichtigt. Wir sind Stuttgart und keine Weltstadt. Damit kann man sich abfinden.

Welche Häuser im Umkreis genau?

Im Europaviertel ist immer noch ein ziemlich großes, unbebautes Gebiet. Hier könnte man doch eine dauerhafte, moderne Oper mit Drehbühne bauen und den Littmannbau davon verschonen.

Die Oper sollte bald saniert werden. Auf die Kreuzbühnentechnik kann bei Planung zukunftsfähiger digitaler Bühnentechniken verzichtet werden, dadurch kann sehr viel Bauzeit und viel Geld eingespart werden. Eine Kreuzbühne, realistischerweise wohl erst in 15 Jahren realisiert, wird dann längst überholte Technik sein. Auf die Interimsoper kann verzichtet werden, wenn für die dann sehr übersichtliche, kurze Sanierungszeit z.B. die Musicalbühnen in Möhringen mit in Betrachtung gezogen werden. Dort gibt es bereits schöne Räume mit bester Akustik, modernster Bühnentechnik und alle nötige Infrastruktur für eine vorübergehende Interimszeit. Dies ist in der derzeitigen Situation auch der 'Hoch'- Kultur zuzumuten. Der Verzicht auf Kreuzbühne mit entsprechendem Umbau der alten Oper und der Verzicht auf den Interimsbau würde die Sanierung nicht nur extrem beschleunigen, sondern v.a. hundert(e) Millionen Euro einsparen, die für die Sanierung von Schulgebäuden, Schwimmbädern u.v.m. dringenst und mit höherer Priorität gebraucht werden. Es würde den derzeit breiten Widerstand gegen eine Opernsanierung brechen, und es könnte endlich begonnen werden!

In Paris wurde die Notre Dame innerhalb von 5 Jahren mit 700 Mio Euro wieder hergestellt. Da wirkt es geradezu peinlich, dass aus der Oper hier eine Neverending Story wird. Fakt ist, die Oper gehört schon seit Jahren saniert – das Warten und Abwägen macht es nicht besser, nur teurer. Das Forum Ludwigsburg könnte als Ausweichquartier fungieren, parallel können zusätzlich private Unterstützer gefunden werden. Es muss sich etwas bewegen.

Kein Neubau, und keine Sanierung der Oper. Wir haben das Geld nicht mehr, und wir bedienen damit nur ein kleines elitäres Segment! Wenn sich eine Oper nicht selbst trägt, brauchen wir sie nicht.

Stuttgart braucht eine Oper,
aber keine Selbstverwirklichung von Träumen
wie man eine möglichst teure Oper bauen kann

Die Kosten für Interimslösung und Sanierung sind VIEL zu hoch und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen für ein paar Bürger. Lieber alles einfacher und günstiger sanieren und dafür mehr geld für andere Kultureinrichtungen - und Initiativen haben!

Man könnte ja mal (Utopie an) darüber nachdenken, sich in einem Netzwerk von Spielstätten zusammen zu tun. Es gibt gut erreichbar mit der Bahn einige große Spielstätten (MA-KA-M...)
Alte Oper nachhaltig und sparsam sanieren und mit dem gesparten Geld das Netzwerk samt ÖPNV-Kosten für die Besucher erschwinglich machen. (Utopie aus)

Sanierung ist zu teuer. Die Kosten geteilt durch die Anzahl der wenigen Eliten, die es im Jahr besuchen, macht eine enorme Summe pro Besucher/Nutzer aus.