Sauberes Stuggi

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Stuttgart-West
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Reinigung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

537
weniger gut: -149
gut: 537
Meine Stimme: keine
Platz: 
467

Ich habe einen total genialen Einfall: Wie wäre es, wenn wir die Stadt endlich mal sauber kriegen?! Wir sollten ein Abfallwirtschaftsunternehmen gründen, das auch mal die Straßen sauber macht. Im Sinne von Müll einsammeln, der auf der Straße liegt. Durch den man mittlerweile laufen muss, wie durch Laub im Herbst!

Die Kehrwoche wird nicht so konsequent durchgeführt wie sich dies die AWS wünscht.
Müll nicht einsammeln, mit der Begründung "da stehen parkende Fahrzeuge" ist auch so eine Sache.
Mein Vorschlag beinhaltet ein durch die Straßen gehen und mit einer Müllzange Müll einsammeln. Dies schafft man ganz bestimmt auch bei parkenden Autos. Eine Schulung mit dem Umgang der Müllzange vorausgesetzt. Die saubermachenden Personen darf man dann gerne auch gebührend entlohnen.
Saubere Gehwege und eine saubere Stadt, sowas ist richtig schön. Ich hoffe, ich sehe das auch bald in meiner Stadt.

Kommentare

16 Kommentare lesen

Wie wäre es, schon Kindern beizubringen dass Müll nicht auf die Straße gehört statt die AWS für die Sauberkeit verantwortlich zu machen?

Ich kann es stellenweise nicht fassen, wieviel Müll auf Stuttgarts Straßen liegt. Vom Drucker über Klamotten bis zu Verpackungen, Laubreste und Kaffeebecher - Stuttgart ist eine dreckige und vermüllte Stadt, die dringend ein Konzept zur Säuberung benötigt!

Wie wäre es mit einer Bürgerinitiative?

Volle Unterstützung!!! Bzw. Ich habe ähnliche Idee - s. Saubere Straßen. Egal wie, aber eine Institution oder ein Unternehmen muss die Verantwortung dafür übernehmen. Die Vorschläge, wie den Kindern beibringen den Müll auf die Straße nicht zu werfen sind ergänzend, lösen das Problem nicht, wie das die letzten Jahrzehnten gezeigt haben. Es sind nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene inkl. Hundebesitzer. Es hilft nur eins aktiv flächendeckend aufzuräumen. Es funktioniert auch in den anderen Ländern.

Kehrwoche wieder einführen und verbindlich machen.
Stuttgart ist dreckig geworden auch an den U-Bahn Haltestellen und dahinter. Zudem Kontrollen in Zivil mit sofortiger Vollstreckung bei Zigarettenkippen. Nur dann bringt das Gesetz etwas und sicher liegen die Einnahmen höher wie die Personalkosten.

Wie wäre es mit regelmäßigen Let's putz Aktionen in den Stadtteilen? Daran könnten sich Schulen, Kindergärten,Vereine und alle Mitbürger beteiligen.

Bußgeld für eine weggeworfene Kippe 50 EUR (oder so ähnlich)? Vollstreckung ist das richtige Stichwort von "Liste". Das würde sich schnell rumsprechen, weil es wehtut. Das gilt natürlich auch für größeren Müll. Vorschriften, die nicht durchgesetzt werden, sind nutzlos, dann besser weglassen.

Vielleicht sollte man Menschen ,die es in ihren Ländern einfach nicht gelernt haben, eine Lehrveranstaltung geben, Respekt für öffentliche Räume.
Der Vorschlag der Bestrafung fördert Denunziantentum

Das Problem ist: wenn jemand freiwillig Müll wegräumt, dann kommen gewiss zwei andere, die meinen, dass sie ihren Dreck ruhig fallen lassen können, denn es räumt ja jemand weg…..
Nein, es muss den „Ferkeln“ endlich mal anˋs Portemonnaie (schwäbisch: Geldbeutel) gehen, damit sie begreifen, dass sie nicht allein auf der Welt sind und lernen müssen, sich zu benehmen.

@niewiedergrün: Fragen Sie regelmäßig die Menschen, die ihren Müll auf der Straße hinterlassen, nach deren Nationalität? Und da sind nie Deutsche dabei? Können Sie uns das bitte beweisen? Das hätte ich doch jetzt gerne mal von Ihnen wirklich gezeigt, wie Sie durch die Straße laufen und die Menschen nach deren Ausweis fragen :D

Ich finde den Vorschlag der Let's Putz Aktionen gut. Viele möchten sich in ihrem Viertel engagieren. Und die Beteiligung von Kindern (z.B. an einem Schulklassen-Aktionstag mit kindgerechter Einführung in die Thematik) ist nicht schlecht. Wenn man einmal Müll eingesammelt hat, erinnert man sich oft ein ganzes Leben lang daran - bei jedem Stück Abfall. Und das landet dann nicht mehr auf dem Boden.

So Aktionen gibt es ja bereits: https://sichersauberstuttgart.de/2023/11/20/lets-putz-stuttgart-2/ - da kann man sich als Grundschule/Firma/Verein/Nachbarschaftsgruppe... anmelden, Müll sammeln etc. Wenn die Aktion "Let's putz" z. B. als Projektwoche in den Schulen eingeführt werden würde, wäre das schon mal ein Anfang. :-)

Ich bin nicht aus dem Schwäbischen, lebe aber schon zwanzig Jahre hier. Ich bin damals argwöhnisch begutachtet worden, wenn ich Kehrwoche gemacht habe, ob ich das überhaupt kann?! Ich habe es gut gemacht und zack, war alles gut. Heute weiß man gar nicht mehr, was man tun soll, um hier anzukommen. Irgendwann habt ihr Schwaben angefangen locker sein zu wollen. Viele Migranten auch aus der Türkei oder Kroatien, vermissen total die schwäbische Leitkultur. Steht wieder dazu, dass die Welt nur in Ordnung ist, wenn der Bürgersteig gefegt ist. Ich mein das ganz ernst... Wer es dreckig mag kann doch nach Berlin ziehen.

Wie wäre es mit mehr Mülleimern? Das könnte schonmal helfen dass man einen Ort hat seinen Müll zu entsorgen. Und bitte nicht auf anderen Nationalitäten rumhacken. Es hat nichts mit meiner Herkunft zu tun wenn ich Müll nicht entsorgen.

Wenn man wenigstens mal einen Monat die vorgesehenen Bußgelder für auf den Boden geworfene Kippen konsequent erheben würde, wäre wohl schon viel geholfen. Und danach natürlich nicht wieder komplett sein lassen.

In den USA ist in den Straßen, in denen die Abfallbeseitigung vorbeikommt, am betreffenden Tag Halteverbot. Es gibt auch saftige Bußgelder, wenn man da trotzdem steht. Dann kann die Kehrmaschine ganz einfach und schnell durch. Das wäre doch eine Maßnahme!