Als neue Querverbindung in Stuttgart-West sollte eine Standseilbahn gebaut werden. Die Talstation sollte im Bereich des Bismarckplatzes liegen und die Bergstation beim MTV-Sportgelände am Kräherwald. Unterwegs sollte an mehrere Haltestellen per Knopfdruck angehalten werden können. Eine moderne Standseilbahn ist derzeit die "Rigiblick-Funicular" in Zürich/Schweiz. Eine historische Standseilbahn fährt auch noch in Stuttgart-Heslach vom Südheimerplatz zum Waldfriedhof. Standseilbahnen benötigen nur einer Umlenkrolle in der Bergstation, und jeweils einer Abwasserfüllung (3.000 Liter pro Fahrt) im doppelten Boden der talwärts fahrenden Kabine, wie die "Funiculaire Fribourg, La Neuveville - Saint-Pierre" in der Schweiz. Durch die Schwerkraft wird die talwärts fahrende Kabine den Berg hinuntergezogen und diese zieht über die Seilverbindung gleichzeitig die bergwärts fahrende Kabine hinauf. Das bedarf Null elektrische Energie, ist zudem lärmarm, feinstaubfrei, langlebig, immer verfügbar, fahrerlos und schont den teuren Straßenbelag der Zeppelinstraße vor übermäßiger Abnutzung durch die schwere "SSB-Buslinie 40" mit kraftvoller Antriebsachse.
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