Legale und ausgeschilderte Mountainbikestrecken (MTB) in Stuttgart für unseren Sport

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

486
weniger gut: -203
gut: 486
Meine Stimme: keine
Platz: 
611

Wir, die über 10.000 Mountainbikenden in Stuttgart, wollen endlich ein attraktives legales Streckennetz für unseren Sport und nicht von der Stadt Stuttgart im Stich gelassen werden. Von Ausdauerrunden über einfache und technische Naturtrails bis zur Jumpline sollte alles dabei sein, denn wir sind so vielseitig wie kaum eine andere Sportart. Im Umland (Esslingen, Korb, Siebenmühlental, Tübingen, Beilsteil) ist dies konfliktfrei und engagiert möglich.

Bitte plant Budget für ein ähnliches Angebot in Stuttgart. Die bisherigen "geduldeten" Strecken sind für die vielzahl an Menschen auf 2 Rädern im Wald deutlich zu wenig und nicht diversifiziert genug. Lasst neue Strecken auf denen die Vereine attraktive Trails anlegen dürfen zu, plant Budget für Ausschilderung von Strecken und Ausbesserungsarbeiten im Bürgerhaushalt 2025 - wir danken es euch!

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ja, da stimme ich zu. Auch der einzige offiziell gebaute Woodpacker Trail (wenn man die zwei Trails im Wald nicht mitzählt, die eher nach dem Motto 'aus der Not eine Tugend machen' entstanden sind) befindet sich in einem bedauerlichen Zustand.

Es ist eine Schande wie das Thema behandelt wird! 100 Fussbalplätze aber paar hundert Meter Interessantes MTB Angebot - und der Rest Kriminalisiert! Mountainbike ist nicht nur ein Breitensport sondern auch Industrie, Umsatz, Erholung, Umweltbewusstsein und Wertschätzung.
Es waere so simpel, wenn man nur wollte!

Würde es mehr offizielle Trails geben, würden die Chaoten unter den MTB Fahrern vielleicht nicht mehr illegal durch die Wälder heizen. Parkplätze für's Kfz müssten ebenfalls direkt am Trail geschaffen werden, da viele vergessen, daß ihre Fahrzeuge nur auf abgesperrten Wegen jedoch nicht für den öffentlichen Straßenverkehr gemäß der StVZO zugelassen sind.

Kommentar zu Oliverp1966: Die Lenkungswirkung von legalen Alternativen ist bewiesen und funktioniert in den angrenzenden Revieren (Fellbach, Schorndorf, Korb) wunderbar. Die wenigsten Biker reisen mit dem Auto an sondern fahren mit dem Rad direkt zu den Trails oder nehmen ÖPNV - oder nutzen die vorhandenen Wanderparkplätze in Trailnähe. Auch wird in der Presse immer wieder behauptet die Mountainbiker heizen querfeldein weglos durch den Wald. Das funktioniert so gar nicht, wir fahren nur auf Trails.

Danke für den neuen Anlauf. Nach den Entwicklungen im letzten Jahr (weitere Verzögerung Freizeitkonzept, einseitige Aufkündigung Bike-Frieden durch Stadt und Abrisse), habe ich leider wenig Hoffnung, dass sich etwas ändern wird. Die Entwicklungen um den Klabuster und sonst wo im Wald, führen sowieso jede Diskussion ad-absurdum. Um jeden Quadratzentimeter Trail wird gefeilscht, jahrelange Gutachten in Auftrag gegeben, Geld ohne Ende verschwendet - und dann heizt direkt neben diesem Trail der Bautrupp durch den Wald (auch notwendig) und schlägt eine 3 m breite, 1 km lange geschotterte Schneisse. Nach Holzfällarbeiten sieht es ähnlich aus. Bei uns wurde hinter dem Haus vor 20 Jahren gefällt. Auf den durch die Maschinen verursachten Spuren (3 m breit) wächst, aufgrund der Verdichtung, bis heute nur Grass. Mir ist jegliches Verständnis für die anfänglich vielversprechenden Moderationsverfahren im Freizeitkonzept abhanden gekommen. Es ist nur noch lächerlich, aber leider nicht zum lachen.