Stuttgart war in den 80er Jahren eine Hochburg der Rollschuh-Community in Deutschland, nicht zuletzt dank der Rollschuhhalle am Neckar. Doch in den 90er- und 2000er-Jahren verschwand das Hobby Rollschuhfahren weitgehend von der Bildfläche.
In den letzten Jahren erlebt es jedoch ein beeindruckendes Comeback und begeistert wieder Jung und Alt. Dennoch gibt es seit dem Abriss der Rollschuhhalle keinen Ort mehr, an dem ganzjährig auf Rollschuhen gefahren werden kann.
Veranstaltungen wie das montägliche Skaten im StadtPalais versuchen, der wiedererwachten Begeisterung Raum zu geben. Auch Vereine wie Stuttgart Valley Roller Derby kämpfen für jedes Spiel um Hallenplätze.
Stuttgart muss dem Rollschuhfahren erneut mehr Platz bieten – idealerweise in Form einer Halle, die Hobby-Sportler*innen einen festen Ort gibt und zugleich die Möglichkeit schafft, den Profi-Sport weiter auszubauen.
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