Anwohnerparkplätze in der Schöttlestraße

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Degerloch
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  • Verkehr
  • Parken
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Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

219
weniger gut: -191
gut: 219
Meine Stimme: keine
Platz: 
1796

Als Anwohner mit Wohnung in der Schöttlestraße in Degerloch würde ich es sehr für meine Nachbarn und mich begrüßen, wenn bei uns endlich auch einmal Anwohnerparkplätze nach der Kreuzung Albstraße entstehen würden. Zumindest ab der ,Schule für Soziale Berufe‘ also ab der Nr. 35/37 aufwärts. Wir leiden alle sehr unter Dauerparkern, die hier ihre Fahrzeuge (Pkw, Camper, sogar Kleinbusse) abstellen und dann mit der U6 von den Haltestellen Albstraße oder Peregrinastraße zum Flughafen fahren und für Wochen oder sogar Monate verreisen. Sie ziehen es natürlich vor hier kostenlos zu parken anstatt die genügend vorhandenen Parkhäuser zu nutzen. Vornehmlich auswärtige Nummernschilder, aber auch Stuttgarter dabei, die aus Bequemlichkeit wahrscheinlich nur eine kürzere Strecke mit den Öffentlichen fahren wollen. Wir Degerlocher Anwohner finden daher meist nur sehr schwer oder bis 17 Uhr gar keinen Parkplatz mehr. Es sind ja da auch noch die große Schule, Ingenieurbüros, usw. Eine Idee wäre auch noch, dass ehemalige Gelände der VW Hahn und Lang AG für eine Entlastung der gesamten Parkplatzsituation in der Schöttlestraße zu nutzen. Es sollte hier auf jeden Fall zeitnah etwas unternommen werden. Für etwaige andere Vorschläge bin ich gerne offen. Vielen Dank!

Kommentare

8 Kommentare lesen

Haben Anwohner besondere Rechte an öffentlichem Raum? Verstehe den Vorschlag nicht. Wer einen Parkplatz haben möchte, soll sich einen mieten oder kaufen.

Leider bringt Anwohnerparken nicht viel, wenn die Stadt nicht regelmässig kontrolliert und konsequent Verstösse ahndet.

Anwohnerparkplätze sind doch deshalb so beliebt, weil sie nur rund 30€ im Jahr kosten. Wie wäre es mit 30, 50 oder 100€ im Monat?

Als Anwohnerparker bin ich dafür, dass das Anwohnerparken verteuert wird bei gleichzeitiger Erhöhung der Kontrollen und Abschaffung der kostenlosen Brötchentaste für 30 minütiges Parken.
50-60 Euro monatlich würde ich für angemessen halten, Stellplätze zum Mieten kosten hier ca. 100-120 €, existieren in meiner Gegend jedoch faktisch nicht.

Sind Stgt-Mitte, Süd und West keine öffentlichen Räume? Hier existieren doch mittlerweile jede Menge Anwohnerparkplätze. Ich wäre mit 50-60 EUR im Monat jedenfalls auch einverstanden, wenn es das Dauerparken von Pendlern und Urlaubern verhindert.

Die Frage lautet ja: "Für unsere Stadt ist der Vorschlag...", für mich sieht es hier eher nach einem individuellen Problem einiger weniger aus. Auch wenn ich das Problem verstehe und anerkenne denke ich es gibt andere Themen die größere Priorität für unsere Stadt haben.

30€ pro Jahr ist eine Frechheit gegenüber anderen Steuerzahlern die 11€ pro Tag zahlen wenn sie überhaupt parken dürfen. 30€ gegenüber denen die ihren Stellplatz auf eigenem Grundstück zwangsweise anlegen müssen passt auch nicht. Also klar dagegen.

Wo immer möglich lautet die Lösung: MEHR PARKPLÄTZE FÜR ALLE !
Mit etwas gutem Willen und ein bisschen Kreativität ist dies in vielen Fällen machbar.