Radwege von Fußwegen trennen im Rosensteinpark, Schlossgarten

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Stuttgart-Mitte
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  • Verkehr
  • Radwege
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

791
weniger gut: -115
gut: 791
Meine Stimme: keine
Platz: 
46

Die Radwegeführung muss hier dringend vom Fußverkehr getrennt werden wegen Unfallgefahr und zur Konfliktvermeidung.
Der Radverkehr im Schlossgarten ist im Sommerhalbjahr hochfrequentiert, es wird auch durch E-Bikes und Tretroller mit hoher Geschwindigkeit gefahren, was eine Gefahr für alle Teilnehmer darstellt. Mein Vorschlag:
Rosensteinpark:
auf den beiden Durchgangswegen jeweils eine Fahrradspur MIT RICHTUNG als Einbahnstraße markieren
Unterer Schlossgarten:
Den geraden Weg parallel zu den Gleisen als ausschließlichen Radweg ausweisen mit zwei Spuren und glatt asphaltieren (Hoppelpiste!), den anderen Weg als reinen Fußweg markieren
Mittlerer Schlossgarten:
Weg entlang dem Innenministerium zum Planetarium als reinen Radweg ausweisen, die anderen Wege als Fußwege
Oberer Schlossgarten:
Radwegverbindung vor der Oper vom Schlossgarten zum Charlottenplatz markieren und (rot?) asphaltieren, ebenso eine Querverbindung zur Theo. Kreuzungsbereiche mit Fußwegen immer rot asphaltieren, dann wissen auch die Fußgänger, wo sie in dem Bereich beim Queren aufpassen müssen.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Ich stimme Ihnen zu, das die Trennung von Fuß- und Radverkehr im Schlossgarten eine wirklich gute Idee wäre. Die Umsetzung ist hier nur extrem schwierig. Es wurde ja schon mal versucht den Radverkehr auf die Allee hinten an den Gleisen zu leiten. Hat nicht geklappt! Die Aller ist zudem nachts nicht beleuchtet.
Der oft gemachte Vorschlag parallel zum Park auf der B14 eine Spur zur Radspur zu machen, find ich ziemlich gut. Dann wären die schnellen Radler und Pendler schon mal aus dem Park raus.

Mit dem Vorschlag könnte ich auch als Radpendler gut leben. Es ist ja nicht so, dass "wir" Fußgänger hassen und deshalb auch in zügigem Tempo durch den Schlossgarten fahren, sondern es ist nunmal Teil der Hauptpendelroute der Stadt (deshalb auch HRR1 genannt).
Insbesondere den Halbsatz am Ende (Querverbindung zur Theo) erachte ich als wichtig, siehe auch meinen Vorschlag #80462

Also ich würde auch lieber entlang der B14 zügig radeln, als zwischen Fußgängern im Schlossgarten Slalom zu fahren.

Ich stimme helisky voll und ganz zu. Die Situation im Schlossgarten ist sowohl für Radler wie auch für die Fußgänger sehr unbefriedigend und auch teilweise gefährlich. Speziell im Bereich des wirklich tollen großen Spielplatzes im unteren Schlossgarten sind die spielenden Kinder durch uns Radler potentiell gefährdet.
Ich stimme weiterhin zu, dass die Querung hin zur Theo ziemlich schlecht gelöst ist bzw eigentlich gar nicht.
Die Lösungen scheinen mir eigentlich gar nicht so kompliziert zu sein, und finanziell extrem günstig verglichen mit über 10 Milliarden für einen Bahnhof ;-)

Wie wäre es mal mit gegenseitiger Rücksicht, vorausschauend fahren, evtl. mal absteigen, sich nett bemerkbar machen oder klingeln. Normalerweise hat im Verkehr der Stärkere auf den Schwächeren Rücksicht zu nehmen- danke

Gegenseitige Rücksicht ist immer angesagt.
Für Berufsradpendler, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, anstatt das Auto zu nehmen, ist der Rosensteinpark und der Schlossgarten die beste Route, um vom Norden und Osten in die Stadtmitte gelangen. Gäbe es andere gut befahrbare Alternativen, würden die sicher genutzt werden.
Das beste wäre, durchgängige und für Radler sichere Fahrradautobahnen zu erschaffen, aber das ist nicht unbedingt gewollt in der Autostadt Stuttgart.......

Ich finde das auch für beide Seiten Radfahrer wie Fußgänger ein Ärgernis. Ich bin täglich mindestens zwei mal im Park mit dem Hund unterwegs und fast auf jedem Spaziergang wird es mal eng. Speziell auf der Brücke zwischen Mittlerem und Unterem Achlossgarten. Da ich selbst auch e-bike fahre ist mir natürlich auch die andere Seite bekannt, zwar würde ich behaupten fahre ich mit mehr Rücksicht als die meisten aber an einem Samstag im Park herrscht das reine Chaos, da könnte der Durchgangs Radverkehr besser und vor allem sicherer umgeleitet werden.

Kommentar von Hausfrau ist klasse! Ansonsten würde ich den Fahrrad Verkehr auf den Fahrradwege entlang der Straßen ausweichen (wozu gibt es die noch, wenn durch den Spaziergänger Wege fahren?) Wir haben dann umsonst den Verkehr durch Fahrrad Wege eingeschränkt u gehindert, und die Fahrrad Wege werden nicht benutzt). Ausnahme für Rollstuhl Fahrer und Kinder bis 12 Jahre, ab diesem Alter müssten sie Absteigen und neben der Rad laufen. Dann wären keine Unfälle mehr und wird für allen sicherer. Oder eben wie Obige Kommentar von Hausfrau: mehr Rücksichtnahme ...

Gemeinsame Fuss und Radwege sollten wegen der Unfallgefahr generell abgeschafft werden. Ein Radweg entlang der Allee im unteren Schloßgarten wäre doch sinnvoll. Muß auch wegen der Lichtverschmutzung zum Schutz der Tiere auch nicht beleuchtet werden,da Fahrräder mit einer Beleuchtung ausgestattet sein müssen

Wenn man schnell radeln möchte bietet sich die Neckarstraße a die ganz gut zu fahren ist. Man muss am Neckartor dann über die Ampel (mit Radfahrerampeln!) wieder in den Park. Ich persönlich bummel in 98% der Fälle lieber durch den Park und “verliere” dadurch 90 Sekunden.

Super! Sowohl als Fußgänger als auch als Radfahrer stresst mich dieser Konflikt schon seid Jahren

Sogar mich, als radelnde Rentnerin, stören die ´Raser´ enorm!
Ich fahre gemütlich, nehme Rücksicht, gucke gerne rechts + links umher. ´Eigentlich´ würde ich auch für getrennte Wege plädieren, befürchte jedoch, dass ich die Raser dann auch behindere und selbst ˋgestresst´ bin …
Also 3 separate Strecken — für Fußgänger, für Raser UND für moderate Radfahrer! ;)